Forschung
Durch den permanenten Fortschritt in allen Bereichen unseres Lebens gelangen stets auch unerwünschte Spurenstoffe in den Wasserkreislauf. Dieser Herausforderung, die unerwünschten Spurenstoffe nachhaltig und effizient aus allen Wässern entfernen zu wollen, stellen sich die Forschungsprojekte bei Wasser 3.0.
Die Forschungsarbeiten basieren auf der engen Zusammenarbeit zwischen Dr. Katrin Schuhen und ihrem Team, dem Spezialchemie-Experten abcr sowie Prozessingenieuren und Anlagenbauern, unter anderem der Zahnen Technik GmbH.

Die Projekte werden bisher innerhalb des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Publikationen
Hier finden Sie eine Liste der Publikationen von Wasser 3.0.

Entfernung von Pharmazeutika
Pharmazeutika spielen bei der Verunreinigung der Ressource Wasser eine nicht zu vernachlässigende Rolle.

Entfernung von Schwermetallen
Metallproduktion und -verarbeitung sowie Düngemittelproduktion führen zur Kontamination mit Schwermetallen.

Entfernung von Mikroplastik
Inerte organisch-chemische Stressoren (IOCS) sind Verbindungen, die aufgrund langer Abbauzeiten sehr lange im Ökosystem verbleiben und dieses schädigen. Mikroplastik gehört dazu.

Entfernung von per- und polyfluorierten Chemikalien
Durch ihren anthropogenen Ursprung existieren keine natürlichen Abbaureaktionen der als persistent, bioakkumulativ und toxisch eingestuften Verbindungen.

Detektion von organischen Spurenstoffen
Gelöste organisch-chemische Verbindungen werden in der Regel mittels Gas- und/oder Flüssigkeitschromatographie gekoppelt mit Massenspektrometrie (GC-MS, LC-MS) analysiert.

Technologietransfer vom Labor in die Praxis
Nach wie vor sind weder effiziente Entfernungsmethoden, noch ein Analytikverfahren zur Detektion von Mikroplastik auf dem Markt verfügbar. Wasser 3.0 arbeitet daran, dies zu ändern.