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Maxi und Charlie - Mikroplastikpartikel im Körper - microplastics in our bodies
Wie sehr bin ich in Gefahr?
20. Januar 2021
Overall winner des Global Innovation Awards 2021
Wir sagen DANKE für ein grandioses Ergebnis bei den Global Innovation Awards
28. Januar 2021
23. Januar 2021
Die Mund-Naseschutz-Maske: Ein Müllproblem lauert.

Die Maske: Vom Lebensretter zum Umweltproblem

Wenn ökologisches Denken und Handeln auf high-tech Materialien treffen, gibt es auch

in Zeiten der Pandemie einen Ansatz für Zero Waste

. In diesem Beitrag unseres

Blogs für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe

schreiben wir nicht über uns, sondern über eine gesundheitsschützende und naturverträgliche Alternative zu den Einwegmasken.
Die Mund-Naseschutz-Maske: Ein Müllproblem lauert.

Einmalmasken

: Wir haben ein Müllproblem


Seitdem

Mund-Nase-Schutzmasken

aufgrund der Covid-19 Pandemie in unser Leben getreten sind, begegnen uns

medizinische Einmalmasken als Müll

auf der Straße, im Wald oder im Flussbett. Wieder eine Maske auf dem Gehsteig. Eine im Gebüsch hängend, während eine weitere in einer Pfütze vor sich hingammelt.

Das ist alles ziemlich eklig und vor allem unfassbar viel Müll, wo er auf keinen Fall hingehört. Auch im

Zulauf der Kläranlagen

, so auch in Landau, wo unsere Technikumsreaktoren stehen, treiben täglich mehrere Einmalmasken auf die mechanische Reinigungsstufe zu.
Einmalmasken verwandeln sich nach dem Tragen zu Tonnen von Müll, mal mehr mal weniger fachgerecht entsorgt. Die in der Regel aus Polyester und Polypropylen hergestellten Einwegmasken zersetzen sich inmitten der Natur in ihre mehr und weniger giftigen Einzelbestandteile. Sie sind damit eine neue Eintragsquelle von Mikroschadstoffen und Mikroplastik in unsere Umwelt.
Viele Schritte zurück

Die Pandemie macht weltweit positive gesellschaftliche Entwicklungen der letzten Jahre zunichte. Im Globalen Süden werden die Erfolge der Armutsbekämpfung auf dramatische Weise um Jahrzehnte zurückgeworfen. Bei uns verzeichnen wir ein Wiederaufleben von traditionellen Familienkonstrukten und Rollenbildern, die wir als schon fast überkommen sahen. Um nur zwei herauszugreifen.
Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt - die Einwegmaske falsch entsorgt.
Geschätzte

1,5 Milliarden Einwegmasken

treiben seit letztem Jahr in unseren Ozeanen

Eine Herausforderung, mit der wohl alle Gesellschaften dieser Tage zu kämpfen haben, sind Einwegmasken. Da sie viel zu oft nicht fachgerecht entsorgt werden, sind sie zu einem echten Umweltproblem geworden. Die Umweltorganisation OceansAsia schätzt, dass im Jahr 2020 1,5 Milliarden Masken in die Meere gespült worden sind.

In Gewicht ausgedrückt sind das

6.200 Tonnen zusätzlicher Plastikmüll

, der Tiere bedroht, zu Mikroplastik wird und für den es bislang keine Möglichkeit gibt, ihn wieder aus dem Meer zu bekommen. Aus allen Regionen dieser Welt hören und lesen wir Meldungen über die massiven, oft tödlichen Folgen von Einwegmasken für Tiere.
Zero Waste vs. Hygienebedürfnis

Während im Januar die längst überfällige Gesetzgebung in Sachen Verpackungen in die Umsetzung gegangen ist, sehen sich viele Zero Waste Bemühungen der vergangenen Jahre zumindest bis auf weiteres ausgesetzt. Auch wir ertappen uns immer wieder dabei, wie wir – getriggert durch eine vielleicht eher unbewusste Angst vor Ansteckung? - zum Einwegartikel greifen. Es erscheint irgendwie hygienischer.
Es geht auch anders und das mit Bio und HighTech *Achtung! Werbung*

Wir haben uns richtig gefreut als wir von einer Maske hörten, die mal wirklich nachhaltig und intelligent ist: Die BIOHIGHTECH Maske von myFacelite. Noch mehr haben wir uns gefreut als wir hörten, dass die Inhaberin von myFacelite Erika Schroth 1 Euro pro verkaufte Maske aqua für unser im Entstehen befindliches Bildungsprojekt über Mikroplastik spendet. Also, wenn wir schon an den Masken in der nächsten Zeit nicht vorbeikommen, dann ist das doch mal eine sinnvolle Alternative - finden wir.
Gute Gründe für Mehrwegmasken

Mehrwegmasken halten wir insgesamt für eine gute Entscheidung. myFacelite mögen wir aus diesen Gründen:

  • Die Masken sind aus Biobauwolle und wiederverwendbar. Eine myFacelite Maske ersetzt mit 90x Waschen 90 Einmalmasken.
  • Sie haben außerdem eingearbeitete Hochleistungsfilter mit getesteter Filtereffizienz von 98%. Damit liegen sie über den Anforderungen der EN 149 Norm (für FFP2 Masken).
  • Sie bedeuten eine deutliche Kostenersparnis gegenüber Einwegmasken, eine enorme Verringerung des Müllaufkommens und werden regional in Manufakturen in Deutschland hergestellt.
Nicht nur wir finden das richtig gut. myFacelite wurde für ihre Masken bereits mit dem Umweltpreis der Stadt Mannheim ausgezeichnet. Wer mehr Informationen zu den Masken haben möchte, findet diese unter www.myfacelite.de. Dort können die Masken auch direkt bestellt werden. Auch wenn sich nun Fragen zur Schuztwirkung, Material, Dauer der Nutzung etc... ergeben sollten, diese ebenfalls direkt an myFacelite richten.

Wir sagen DANKE, liebe Erika Schroth für deinen Mut, mit der Maske durchzustarten und auch an die Menschen, die sich ab jetzt für myFacelite aqua entscheiden!

Sicherlich gibt es auch noch andere gute Mehrwegmasken, die richtig behandelt einen guten Gesundheits- und Umweltschutz bedeuten. Go for it! Und diejenigen von euch, die weiterhin lieber auf Einwegmasken setzen, der Hinweis: Bitte entsorgt die benutzen Masken in die Restmülleimer – und, eigentlich selbstredend, auf keinen Fall in die Toilette.

Schützt euch, schützt die Menschen in eurer Umgebung und die Umwelt. Bleibt gesund!

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