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Wasser 3.0 PE-X: Hybridkieselgele zur Entfernung von Mikroplastik und Mikroschadstoffen aus dem Wasser.

Effekthascherei?



Untersuchung von Kurzzeitexpositionen von Mikroplastik auf Mikroschadstoffe im Abwasser.

Kläranlagen stellen eine Eintragsquelle von Mikroplastik in die Umwelt dar. Diese Anlagen liefern somit das Anforderungsprofil, um neue Technologien für das Management der Mikroplastik-Verschmutzung zu entwickeln und zu implementieren.

Mehrere Studien untersuchten die Fähigkeit konventioneller und innovativer Klärtechnologien, Kunststoffe zu entfernen (wir bericheten).

Das Wasser, das in die Kläranlagen gelangt, stellt jedoch die Betreiber zunehmend vor Herausforderungen. Immer öfter findet sich im Niederschlagswasser sowie im Abwasser und im Klärschlamm eine wachsende Menge an Mikroplastik, beispielsweise durch Fasern aus Synthetikkleidung wie Fleecejacken, Reifenabrieb oder aufgrund des Eintrags aus industriellen Prozessen.

Noch sind die Einflüsse und Auswirkungen von Mikroplastikpartikeln auf die Umwelt und den Menschen nicht vollständig wissenschaftlich untersucht. In einem 2016 vorgestellten Konzept zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasser, beschreiben Herbort und Schuhen einen neuen, adaptiven und zugleich modular einsetzbaren Ansatz (Agglomerations-Fixierungs-Prozess, AFP).

Wasser 3.0 PE-X: Hybridkieselgele zur Entfernung von Mikroplastik und Mikroschadstoffen aus dem Wasser.
Der zweistufige Prozess umfasst einerseits eine Lokalisierung (Zusammenlagerung) und andererseits eine Aggregation mit chemischer Fixierung von Mikroplastik-Partikeln im Mikrometerbereich über einen physikochemischen Prozess. Dieses Verfahren ist im Bereich Abwässer als auch in anderen Wassersystemen anwendbar und kann neben Mikroplastik auch für die Entfernung anderer Mikroschadstoffe eingesetzt werden. Hierzu kann der Prozess je nach enthaltenen Stoffen und chemischer Zusammensetzung des Wassers speziell auf die gegebenen Umstände abgestimmt werden. Im Fokus stehen neben Mikroplastik derzeit vor allem organische Spurenstoffe wie pharmazeutische Rückstände, polyfluorierte Verbindungen und Organophosphate.

Während der Pilotversuche zur Eliminierung von Mikroplastik in einer kommunalen Kläranlage in Deutschland wurde mittels zusätzlicher Mikroplastikfracht (Spiking) gearbeitet, um den kontinuierlichen Betrieb einzustellen und die Eliminationsleistungen zu ermitteln. Zusätzlich wurde der Einfluss dieser kurzzeitigen (Zeit des prozessbedingten Mikroplastik-Spikings bis zum Austrag der Agglomerate < 3 min) Mikroplastikexposition auf gelöste Mikroschadstoffe in kommunalen Kläranlagen untersucht.

Die Ergebnisse haben wir in dieser Publikation zusammengefasst.

Der Artikel ist auch in englischer Sprache verfügbar und kann hier abgerufen werden.
Effekthascherei? Mikroplastik im Abwasser.

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