Im
Vortrag “The potential of fluorescence dyes – Comparative study of Nile red and three derivatives for the detection of microplastics” geht es um die
Detektion von Mikroplastik in Umweltproben mit Hilfe verschiedener Fluoreszenzmarkern.
Die
Detektion von Mikroplastik in Umweltproben ist derzeit sehr zeitaufwändig und bedarf teurer und komplizierter Messgeräte, welche sich viele Forschungsinstitute, besonders in ärmeren Ländern, nicht leisten können.
Die
Detektion mit Fluoreszenzmarkern
bildet hier eine
kostengünstige und einfach anzuwendende Alterative und ist einer der F&E Schwerpunkte von Wasser 3.0
.
Spezielle Nilrotderivate färben selektiv in der Probe vorhandenes Mikroplastik
an, welches dann unter einem
Fluoreszenzmikroskop hell leuchtet und einfach auszuzählen ist.
Zusammen mit dem Kooperationspartner abcr GmbH wurden
neue Nilrot Derivate zur Detektion und verbesserten Anwendung entwickelt
und deren Eigenschaften gegenüber verschiedenen Polymertypen und natürlichen Partikeln (z.B. Holz, Kalk, Insektenhäute) untersucht.