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Mikroplastik detektieren mit Wasser 3.0 detect: Fluoreszenz macht Mikroplastik sichtbar
Mikroplastik detektieren Teil 1
3. Februar 2021
Wasser 3.0 in der Presse: CHEmanager berichtet
Wasser 3.0 im CHEManager
10. Februar 2021
6. Februar 2021
Polyethylen grüne Fluoreszenz: Mikroplastik detektieren kann so einfach und kostengünstig sein
Mikroplastik detektieren (2/4):
So funktioniert

Wasser 3.0 detect

In diesem Teil unserer vierteiligen Serien über die Detektion von Mikroplastik steht unser Verfahren Wasser 3.0 detect im Mittelpunkt. Warum wir das jetzt haben, haben wir im ersten Teil beschrieben. Wie es eingesetzt werden kann, wird das Thema der Teile 3 und 4 sein.
Wasser 3.0 detect - Logo und Icon
Mit Wasser 3.0 detect haben wir in den letzten Monaten eine leicht anzuwendende, schnelle und kostengünstige Methodik zum

Nachweis von Mikroplastik in Wässern

entwickelt.

Wie schon mit Wasser 3.0 PE-X® setzen wir auf einen chemischen Ansatz: Wir verwenden Fluoreszenzfarbstoffe, insbesondere Nilrot und seine Derivate, für den

kontinuierlichen Nachweis von Mikroplastik

in verschiedenen Wässern (Süßwasser, Trinkwasser, Abwasser, Meerwasser). Wir haben bereits viele neue Moleküle charakterisiert, die sehr gute Wechselwirkungen mit verschiedenen Polymeren zeigen.
Fluoreszenzmikroskopie – der Schlüssel zu kontinuierlicher Detektion von Mikroplastik in der Umwelt?

Fluoreszenzmikroskopie ist ein Detektionsverfahren, das schnelle Ergebnisse liefert. In einem einfachen Schritt werden Partikel mit einem solvatochromen, also fluoriszierenden, Farbstoff markiert. Im Jahr 2010 wurde erstmals die Verwendung eines lipophilen Farbstoffs zur Färbung von Mikroplastik vorgeschlagen. Seitdem wurden verschiedene Färbeprotokolle auf Nilrot-Basis für die Fluoreszenzmarkierung von Mikroplastik beschrieben.
Auch wir setzen auf Fluorenszenzmarkierung

Wir haben bereits vor vielen Jahren begonnen mit unterschiedlichen Verfahren die Mikroplastikdetektion in ein anderes Licht zu rücken. Dass Nilrot ein guter Einstieg ist um die Mikroplastikdetektion auf ein standardisiertes Prozedere zu bringen ist seit vielen Jahren bekannt. Aber noch immer fehlt es an einer einheitlichen Methodik.

Ein Ansatz, den auch wir bei Wasser 3.0 hinsichtlich der Quantifizierung verfolgen, ist die Partikelzählung. In Kombination sind Partikelzählung und markierte Polymere der Schlüssel zu einer schnellen Methode. Sie ermöglicht sprichwörtlich, dass man die "Spreu vom Weizen" trennen, also synthetische Partikel von natürlichen Partikeln unterscheiden und gleichzeitig zählen kann.
Wasser 3.0 im Reinraum

Für unsere letzte Publikation zum Thema Fluoreszenzmikroskopie haben wir uns die im ersten Teil unserer vierteiligen Serie beschriebene Problematik der Probenanfälligkeit genauer angeschaut.

Wir haben geputzt, die Luft gefiltert, partikelfreie Kleidung gekauft, alle Glasgeräte mehrfach gereinigt und auf Partikelfreiheit untersucht. Diesen Prozess haben wir als wissenschaftlichen Standard definiert, um herauszufinden, wie viel Mikroplastik wirklich in der Probe detektiert und vor allem wiedergefunden werden konnte. Denn nur mit einer sorgfältigen Qualitätskontrolle lassen sich zuverlässige Messwerte generieren.
Quantensprung Nr. 1

Inwieweit herkömmliche Detektionsverfahren unseren Ansprüchen in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit nicht genügen, haben wir im ersten Teil unserer Detektionsserie beschrieben. Ein wichtiger Aspekt dabei ist Zeit. Mit Wasser 3.0 detect sind wir jetzt in der Lage, die Zeit für Probenaufbereitungen und Messungen von Tagen auf Stunden zu reduzieren. Manchmal brauchen wir nur zwischen 10 und 30 Minuten.

Auch die Kosten sinken mit Wasser 3.0 detect im Vergleich zu herkömmlichen Methoden erheblich.

Fakt ist: Wasser 3.0 detect ist einfach anzuwenden, schnell und kostengünstig. Es ermöglicht uns, unsere Prozesse engmaschig zu überwachen und zu optimieren. Aus unserer Sicht ein echter Quantensprung für die Mikroplastik-Detektion, die Effizienz in Entfernungsprozessen, den Materialeinsatz in Prozessen sowie den Gesundheits- und Umweltschutz.
Quantensprung Nr. 2

Lösungsorientiert wie wir sind, kommen wir angesichts der im ersten Teil beschriebenen Lücken in der Detektion von Mikroplastik zu folgender Überlegung: Wenn wir eine einfach anzuwendende, schnelle und kostengünstige Methode entwickelt haben, wäre diese dann nicht auch geeignet, um als neuer Standard für die weltweite Erhebung von Daten zu Mikroplastikbelastungen eingesetzt zu werden? Das wäre der zweite Quantensprung, den Wasser 3.0 detect für

Wasser ohne Mikroplastik

bedeuten kann.
Glühbirne
Wir sind nur noch wenige Schritte davon entfernt, Wasser 3.0 detect in den Status ‚marktreif‘ zu setzen.

Wir suchen daher nach Investor*innen oder Sponsor*innen, um unsere Validierungszyklen noch schneller, effektiver und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert aufnehmen und auswerten können.
Wir setzen in diesem Zuge auf Cross-Evaluation. Das bedeutet, wir evaluieren mit bis zu vier verschiedenen Methoden und können über die erhaltenen Werte statistische Auswertungen machen. Damit kommen wir weg von Stichproben und sind in der Lage schnell und kostengünstig fundierte Aussagen über Real-Belastungen mit Mikroplastik zu machen und unsere Prozesse für die Entfernung von Mikroplastik unmittelbar zu monitoren.


Im nächsten Teil unsere Detektions-Serie geben wir Antworten auf die Frage, warum es höchste Zeit für ein standardisiertes Nachweisverfahren für Mikroplastik ist. Dass bisher so wenig konkret passiert, um die weitere Verteilung von Mikroplastik in und über den Wasserkreislauf einzudämmen, hängt nämlich unmittelbar damit zusammen.

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