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Blick auf den blauen Planenten aus dem Weltall. 2/3 der Erde sind mit Wasser bedeckt.
Mikroplastik detektieren Teil 3
13. Februar 2021
Global Meetup: Das Public Voting bei deninternationalen Finals ist erreicht. Get in the Ring goes further and further
Get in the Ring – Global Meetup
24. Februar 2021
17. Februar 2021
Wasser 3.0 optimiert durch die Integration von Digitalisierung die Versorgungs- und Entsorgungssicherheit in der Wasserreinigung. Unsere Forschungsansätze verknüpfen wissenschaftlich erhobene Daten mit praktikablen Handlungsempfehlungen, so dass aus Daten, Werte generiert und digitale Methoden (maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz (KI) zielführend eingesetzt und genutzt werden.

Mikroplastik detektieren (4/4):
Kontinuierliches Monitoring

für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der (Ab)Wasserreinigung


Hier ist der vierte und damit letzte Teil unserer Serie über die Detektion von Mikroplastik. Nachdem wir im ersten Teil den State of the Art in Sachen Nachweismethoden beschrieben haben und warum uns dieser nicht glücklich macht, haben wir im zweiten Teil unser eigenes – leicht anzuwendendes, schnelles und kostengünstiges - Detektionsverfahren Wasser 3.0 detect vorgestellt.
Die Dringlichkeit eines

standardisierten Detektionsverfahrens

war das Thema des dritten Teils.

Wir halten Wasser 3.0 detect für äußerst geeignet dieses standardisierte Verfahren zu werden. Wir halten Wasser 3.0 detect darüber hinaus auch für äußerst geeignet,

Effizienz und Nachhaltigkeit in allen (Ab)Wasserreinigungsprozessen

, die mit

Mikroplastik-Belastungen

umgehen, auf ein neues Niveau zu heben. Darüber berichten wir hier.
Mikroplastik-Belastungen kontinuierlich überwachen geht nicht? Geht jetzt!
Wasser 3.0 optimiert durch die Integration von Digitalisierung die Versorgungs- und Entsorgungssicherheit in der Wasserreinigung. Unsere Forschungsansätze verknüpfen wissenschaftlich erhobene Daten mit praktikablen Handlungsempfehlungen, so dass aus Daten, Werte generiert und digitale Methoden (maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz (KI) zielführend eingesetzt und genutzt werden.
Nicht nur für unsere eigene Forschung und Entwicklung ist unsere neue Detektionsmethode in Kombination mit Wasser 3.0 PE-X® ein großer herbei gesehnter Schritt (wie wir in unserem ersten Teil zur Mikroplastik-Detektion beschrieben haben). Jede Technologie in diesem Bereich kann damit effizienter und umweltfreundlicher werden.

(Ab-)Wasserreinigungsprozesse können mit Wasser 3.0 detect:

  • flexibel an aktuelle Verschmutzungssituationen angepasst und
  • kontinuierlich hinsichtlich ihrer Ressourcen- und Eliminationseffizienz überwacht und optimiert werden.

Anwendungsbereiche, die wir für Wasser 3.0 detect sehen, sind:

  • Industrie (Prozesssteuerung, Abwasserkontrolle).
  • Wasserwirtschaft (Kläranlagen, Trinkwasseraufbereitung).
  • Analytische Laboratorien.
Auch für die Beprobung von Gewässern (Oberflächenwasser, Meerwasser, Grundwasser) kann Wasser 3.0 detect eingesetzt werden. Forschungseinrichtungen und Institute, insbesondere mit den Schwerpunkten Ökologie, Capacity Building, Bewusstseinsbildung und Bürgerbeteiligung / Citizen Science könnten damit enorme Mengen an wissenschaftlich-fundierten aussagekräftigen Daten über lokale Konzentrationen von Mikroplastik erheben.
Keine valide Datenbasis = keine Grenzwerte = kein Grund zu handeln

Noch haben wir, wie im dritten Teil unserer Detektionsserie beschrieben, keine Grenzwerte und verbindliche Richtlinien für Mikroplastikbelastungen von (Ab)wässern. Das Ableiten von Mikroplastik-belastetem Wasser aus kommunalen oder industriellen Kläranlagen und Prozessen wird damit weder reguliert noch kontrolliert. Industrielle Produzent*innen haben heute keinerlei Verpflichtung etwas gegen den Mikroplastik-Abfall in ihrem Abwasser zu unternehmen. Auch kommunale Kläranlagen müssen nicht aktiv handeln.

Unsere kommunalen Kläranlagen stellen vielerorts ein Sammelbecken für Mikroplastik aus häuslichem Abwasser, industriellen Abwässern, Oberflächenabfluss, Regenwasser und Deponien dar. Sie sind aufgrund ihrer Reinigungsprozesse zwar einerseits eine Barriere gegen die Verteilung von Mikroplastik in den Wasserkreislauf, andererseits aber auch eine bedeutende Quelle für die weitere Verteilung des Mikroplastiks. Der Grund liegt u.a. in unzulänglichen Reinigungstechnologien in Bezug auf Mikroplastik, was dazu führt, dass täglich große Mengen an mehr oder weniger gereinigtem Abwasser in angrenzende Bäche, Flüsse oder direkt ins Meer eingeleitet werden.

Schätzungen aus Studien zeigen, dass jede Kläranlage jährlich zwischen 93 Millionen und 8,2 Milliarden Plastikpartikel in Flüsse und Meere transportiert. Die Wasserbelastung mit Partikeln reichte von 86 bis 714 pro Kubikmeter, mit Fasern von 98 bis 1479 pro Kubikmeter.
Monetäre und weitere Argumente - auch ohne Zwang - Mikroplastik aus Wasser zu entfernen

Momentan kommen Argumente für die Entfernung von Mikroplastik aus (Ab)Wasser zum einen aus dem Bedürfnis, der eigenen unternehmerischen Verantwortung auch ohne gesetzliche Auflagen umwelt- und gesundheitsschützend nachzukommen. (Stichworte: Produzentenverantwortung, Vorsorgeprinzip).

Aber Hand aufs Herz: Mikroplastik aus Wasser zu entfernen, wie wir es mit unserem Verfahren Wasser 3.0 – PE-X® in einigen Projekten bereits tun, ist dabei ein nice-to-have und bedeutet vor allem ein must-have: Keine zusätzlichen Kosten.

Daher stellen wir an dieser Stelle einmal weitere Argumente vor, die für die Entfernung von Mikroplastik aus (Ab)Wasser, insbesondere industriellem Prozesswasser, sprechen. Denn Mikroplastik aus Wasser zu entfernen bedeutet auch:

  1. Wasser wiederzuverwenden und Abwasser einzusparen,
  2. den Wartungs- und Investitionsaufwand von Anlagen zu reduzieren und
  3. damit Kosten zu senken.
Den Kreis schließen:

Unsere Mikroplastik-Strategie detect | remove | reuse

detect | remove | reuse: Die kreislaufstrategie von Wasser 3.0


Abschließend ein weiterer guter Grund möglichst bald anzufangen, Mikroplastik aus Wasser zu entfernen: Die Weiterverwendung der gewonnenen Mikroplastik-Agglomerate.

Unter dem Namen Wasser 3.0 reuse entwickeln wir derzeit Konzepte, wie die aus unseren Prozessen gewonnenen Agglomerate als Basis für neue Produkte verwendet werden können.

Die ersten Anwendungsfelder werden konkret und das erste Produkt liegt vor uns auf dem Schreibtisch. Wir sind zusammen mit unseren Kooperationspartner*innen schwer begeistert.



Mit diesem Ausblick auf unsere Mikroplastik Strategie detect | remove | reuse beenden wir unsere vierteilige Serie über die Detektion von Mikroplastik und unsere neue Nachweismethode Wasser 3.0 detect.

Wenn Sie Fragen zu Wasser 3.0 detect haben, sich für eine Pilotierung in ihren (Ab)Wasserreinigungsprozessen interessieren oder andere Fragen zu Wasser 3.0 haben, dann schreiben Sie uns gerne. Wir freuen uns.

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