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MAxi und Charlie, Mikroplastikpartikel auf dem Weg in unsere Nahrungskette

Möchte ich Mikroplastik essen?

Mikroplastik ist ein Thema, mit dem sich jeder beschäftigen sollte. Finden nicht nur wir, sondern auch unsere Praktikantin Annika Richter. Annika belegt für Wasser 3.0 den Ehrenplatz als unsere erste Praktikantin seit Gründung der gGmbH letztes Jahr. Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Praktikum auch gleich einen direkten Beitrag zur Initiative Komm, mach MINT leisten konnten - #frauenpower. Annika hat für unseren Blog für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe einen Einstieg zum Thema Mikroplastik geschrieben. Mit von der Partie – Maxi und Charlie.

 
Möchte ich Mikroplastik essen?
Das erste Mal habe ich in der neunten Klasse etwas über

Mikroplastik gelernt

. Das war sowohl zu wenig als auch zu spät. Als Teilnehmerin des technischen Qualifizierungsjahres proTechnicale habe ich letztes Jahr Wasser 3.0 kennengelernt und war sofort begeistert von ihrer Vision. Nun, als Praktikantin, kann ich mitwirken, das

Thema Mikroplastik zu verbreiten

.

Annika Richter

Eine Frage, die sich jeder stellen sollte

Will ich Plastik essen?

Das ist eine Frage, die sich jeder stellen sollte. Bewusst isst natürlich niemand Kunststoff. Und doch ist Mikroplastik ein Teil unserer Nahrung. Im Durchschnitt nimmt man in einer Mahlzeit mehr als 100 Teilchen Mikroplastik zu sich. Teilweise durch die Lebensmittel, aber vor allem durch die Luft.

Mikroplastik in eine Bedrohung für uns alle

. Doch, warum? Was macht es so gefährlich?
Gestatten, Maxi und Charlie

Wir sind Maxi und Charlie. Wir sind zwei Mikroplastikteilchen und wollen euch heute begleiten, wenn es im Wasser 3.0 Blog für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe um das Thema Mikroplastik geht. Und dafür sind wir ja Experten. Wir wollen euch erzählen, wer wir eigentlich sind und wo wir herkommen. Wir nehmen euch mit auf unserem Weg, wo wir euch zeigen, wo wir Gutes tun, und wo nicht. Wir geben euch Hinweise, was ihr gegen uns unternehmen könnt, wenn ihr uns nicht bei euch haben wollt. Maxi ist ein Mikroplastikteilchen, das etwas kleiner als 5 mm groß ist. Damit gilt es gerade noch als Mikroplastik, denn wäre es größer als 5 mm, würde es Makroplastik heißen. Im Gegensatz dazu steht Charlie. Mit einer Größe von 0,0001mm ist Charlie gerade noch groß genug, um überhaupt als Mikroplastik angesehen zu werden. Alles, was kleiner ist, heißt Nanoplastik.
Wasser 3.0 Maxi und Charlie - unsere beiden Vertreter*innen
Wie alles beginnt

Wir wollen erstmal gar nicht über Mikroplastik reden, sondern über Plastik an sich. Plastik wird hauptsächlich aus Erdöl hergestellt. Das kommt als zähflüssige, schwarze Masse natürlich vor. In vielen Schritten entstehen aus Erdöl sogenannte Monomere, die dann in einer Polymerisation zur Bildung von Polymeren führen. Diese Polymere werden weiterverarbeit bis zum fertigen Produkt, z.B. einer Handydhülle, Verpackungen. Während der Verarbeitung kommen noch Zusatzstoffe hinzu, die die Eigenschaften des Kunststoffes ändern sollen. Alles in allem beinhalten unsere Kunsttoffprodukte demnach nicht nur Polymere, sondern viele verschiedene Chemikalien. Plastik ist ein beliebter Rohstoff, besonders für Verpackungen. Jedes Jahr werden in Deutschland 6 Milliarden Plastiktüten verbraucht, was sich aber mit der neuen EU Verordnung, die auch in Deutschland nun umgesetzt wird, ab 2021 ändern soll.
MAxi und Charlie, Mikroplastikpartikel auf dem Weg in unsere Nahrungskette
Primäres Mikroplastik aka Maxi

Fußball ist die beliebteste Sportart in Deutschland. Viele Spiele finden auf Kunstrasen statt. Dieser ist mit Gummigranulat bestreut, was die Verletzungsgefahr für Spieler senkt. Doch dieses Gummigranulat gelangt vom Spielfeld in die Umwelt.

Gummigranulat ist von der gleichen Art Mikroplastik wie Maxi

. Maxi ist ein

Mikroplastikteilchen, das industriell so hergestellt

wurde, wie es immer noch ist. Deshalb gilt Maxi als primäres Mikroplastik.

Diese Art von Mikroplastik befindet sich nicht nur auf Sportplätzen. Besonders häufig ist sie in Kleidung und Kosmetik. Wenn ihr das nächste Mal ein Peeling verwendet, seht es euch genauer an. Die kleinen Kügelchen bestehen aus Kunststoff und verschmutzen unsere Umwelt. Eine Alternative zu industriell hergestellten Peelings mit Mikroplastik sind selbstgemachte Peelings, beispielsweise aus Zucker oder Salz.

Sekundäres Mikroplastik aka Charlie

Im Meer gibt es sechs Mal mehr Plastik als Plankton. Meeresbewohner können sich aber nicht von Plastik, sondern nur von Plankton ernähren. Trotzdem nehmen sie es auf, weil sie es mit richtiger Nahrung verwechseln. Wenn die Meerestiere versuchen, Plastik zu verdauen, zersetzt es sich. Dies ist nur ein Beispiel für einen Prozess, bei dem sekundäres Mikroplastik wie Charlie entsteht.

Allgemein entsteht sekundäres Mikroplastik, wenn ein größeres Plastikprodukt in kleinere Teile zerfällt. Das passiert unter andauernder Sonneneinstrahlung wie sie auf dem Ozean auftritt. Auch heftige Stürme und der hohe Salzgehalt auf den Weltmeeren sorgen für eine schnellere Zersetzung der Plastikabfälle, die dort schwimmen. Auf jedem Quadratkilometer der Meeresoberfläche treiben im Durchschnitt 13.000 Partikel Plastikmüll. Allein im Mittelmeer befinden sich Schätzungen zufolge 250 Millionen Teile Plastik.
Möchte ich Mikroplastik essen?

Möchte ich Mikroplastik essen?
Vom Meer auf den Teller

Mikroplastik im Meer

wird besonders von Fischen und Muscheln als vermeintliche Nahrung aufgenommen. Wenn diese Fische gefangen werden und zu einem Lebensmittel verarbeitet werden, werden sie vom Mikroplastik auf diesem Weg begleitet. Dadurch gelangt das Mikroplastik auf unseren Teller und wir nehmen es zu uns.

Angesicht des weltweiten

Plastikproblem

s sollten wir uns alle fragen: Will ich Plastik essen?

In den nächsten Wochen werden wir uns in unserem Blog weiter mit dem Thema Mikroplastik beschäftigen. Auch Charlie und Maxie werden mit von der Partie sein. Bei Fragen zum Thema schreiben Sie uns eine Email, schauen Sie in unseren Faktenchecks vorbei oder laden Sie sich unsere Whitepaper zum Thema kostenfrei herunter. Weitere wissenschaftlich fundierte Fakten und Zahlen gibt es in unseren zahlreichen Publikationen.

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