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Die Erde schützen

Unser Verständnis von Nachhaltigkeit und den Nachhaltigkeitszielen (SDGs)


Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein recht schwammiger Begriff geworden – für die einen Checkliste, für andere ein Marketing-Tool, für manche eine Haltung. Wir definieren ihn daher mit diesem Blogbeitrag hinsichtlich der Arbeit von Wasser 3.0 ausgerichtet auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und als zugrunde liegende Haltung unseres Denkens und Handelns.
Was ist Nachhaltigkeit?

Erst einmal ganz grundsätzlich. Der

Begriff „Nachhaltigkeit“ besteht aus drei Dimensionen

:
1) Dem Sozialen, also der gesellschaftlichen Dimension,
2) der Wirtschaft, der ökonomischen Dimension und
3) der Ökologie, die als ökologische Dimension bezeichnet wird.

Als

nachhaltig gilt laut gängiger Definition

nur etwas, das alle drei Bereiche gleich gewichtet und berücksichtigt und mit Blick auf die

Zukunft eine langfristige, tragfähige Lösung

darstellt.
Die 17 SDGs

Im Jahr 2015 verabschiedete die UN-Vollversammlung die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (UN Sustainable Development Goals, SDGs). Sie werden auch als Globale Ziele bezeichnet und sind Teil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Sie umfassen 169 Unterziele, auf deren Erreichung alle UN-Mitgliedstaaten bis zum Jahr 2030 hinarbeiten wollen.

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sind ein umfassender Plan, um eine bessere Zukunft für alle zu erreichen: Kein Mensch soll Armut und Hunger leiden. Alle Menschen sollen Zugang zu Gesundheitsversorgung, Wasser und Bildung haben und alle Geschlechter gleichberechtigt sein. Für den „Wohlstand“ sollen Ungleichheiten reduziert, menschenwürdige Arbeit für alle gefördert, erneuerbare Energien vorangebracht und bessere Infrastruktur geschaffen werden. Um die Erde zu schützen braucht es verantwortungsvollen Konsum, nachhaltigen Städtebau, Klimaschutz und Schutz des Lebens im Wasser und auf dem Land. Das friedliche Miteinander auf der Welt, geht nur mit mehr Gerechtigkeit und Regierungen, die sich dafür einsetzen.

Eine detaillierte Erläuterung der einzelnen SDGs und was sie für Deutschland bedeuten findet sich auf der Homepage der Bundesregierung.

Wie und welche Beiträge wir mit Wasser 3.0 zu den SDGs leisten, ist auf unserer Nachhaltigkeitsseite beschrieben.
  • SDG 1 Keine Armut
  • SDG 2 - Kein Hunger
  • SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen
  • SDG 4 Hochwertige Bildung
  • SDG 5 Geschlechter-Gleichheit
  • SDG 6 Sauberes Wasser
  • SDG7 - Bezahlbare, und saubere Energie
  • SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  • SDG 9 Industrie und Innovation
  • SDG 10 Weniger Ungleichheiten
  • SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden
  • SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion
  • SDG 13 Klimaschutz
  • SDG 14 Leben unter Wasser
  • SDG 15 Leben an Land
  • SDG 16 Frieden
  • SDG 17 Partnerschaften

Die 5 P´s der Nachhaltigkeitsziele – eine Kernbotschaft: Leave no one behind

Das Ziel der Nachhaltigkeitsziele ist es, eine weltweite Transformation zu schaffen, nach dem

Motto „Leave no one behind“

. Das bedeutet, auch die ärmsten und benachteiligten Menschen der Welt sind immer zu berücksichtigen. Die SDGs unterscheiden nicht zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, sie gelten für alle.
Innovationen im Wassersektor sind vorhanden.

People:
Menschen im Fokus.

Die Erde schützen

Planet:
Die Erde schützen

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Prosperity:
Wohlstand für alle fördern.

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Peace:
Frieden fördern.

Partnerschaft - Partnership

Partnership:
Partnerschaften aufbauen.


Die wirtschaftliche Dimension der SDGs

Der Einfluss von Nachhaltigkeit auf kurzfristige Entscheidungen (z.B. bei Einkaufen) legt nahe, dass nachhaltigere Produkte und Dienstleistungen eine erhebliche wirtschaftliche Chance darstellen. Ein Bericht der Business and Sustainable Development Commission aus dem Jahr 2017 gab an, dass das Erreichen der SDGs wirtschaftliche Marktchancen in Höhe von US$12 Billionen eröffnet.

Ein von der Weltwirtschafts- und Klimakommission veröffentlichter Bericht aus dem Jahr 2018 kommt zu dem Schluss, dass durch Klimaschutzmaßnahmen bis 2030 ein wirtschaftlicher Nutzen von US$26 Billionen erzielt werden kann.
2030?!

Laut Social Progress Index werden die

Sustainable Development Goals bei der derzeitigen Fortschrittsrate

erst 2082 erreicht – die Covid-19 Pandemie bedeutet für viele der

SDGs Rückschritte

gegenüber bereits erzielten Erfolgen. Die Auswirkungen dieser Verzögerung werden für Milliarden von Menschen verheerend sein.
Catalyst 2030 – mehr als ein Netzwerk

Wir möchten an dieser Stelle eine Unternehmung vorstellen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Fortschritt der SDGs beschleunigen: Catalyst 2030 ist ein wachsendes Kollektiv sozialer Innovatoren, das bereits die meisten Länder der Welt repräsentiert und dem auch wir angehören.

Über sinnvolle Partnerschaften über Regionen, Sektoren und Ursachen wird hier die Arbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen erleichtert und nach vorne gebracht. Catalyst 2030 hat das doppelte Ziel, sowohl das Ökosystem zu verändern als auch Kooperationen zu katalysieren, die von einem soliden Fundament der Bewegung getragen werden und auf Wirkung fokussiert sind.
Die Verantwortung liegt bei uns allen

Die 17 Nachhaltigkeitsziele sind ein sehr hilfreichen Orientierungsrahmen dafür, wie Ursachen und Auswirkungen global und lokal verwoben sind und welche Aufgaben die Menschheit dem gegenüber zu erfüllen hat. Regierungen, Unternehmen, Organisationen, Institutionen und jeder einzelne sind aufgefordert, sich in ihrem Handeln zu hinterfragen und ggfs. neu auszurichten.

Allerdings sind die SDGs vielen Menschen nur wenig oder gar nicht bekannt. Ihr durchschnittlicher Bekanntheitsgrad liegt laut einer Studie insgesamt bei knapp 50% (global: 49,7 %, EU: 56,5 %, Deutschland: 46,1%). Das ist schade und bietet noch viele Potentiale, denn jede*r von uns kann in ihrem*seinem alltäglichen Leben erheblich zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele beitragen.

Wer zur Tat schreiten möchte, findet beispielsweise auf dem SDG Portal Informationen und Indikatoren zur Abbildung der Umsetzung von Unter- bzw. Teilzielen der SDGs auf kommunaler Ebene in Deutschland.

Zur Identifizierung geeigneter Indikatoren gehören die Sammlung, Bewertung und Auswahl von Indikatoren für die sind.
Die Kampagne Tu du´s bietet viele Ideen und Materialien – von Bierdeckeln bis zum 17 Ziele Mobil – wie jede*r Einzelne mit seinem Handeln Verantwortung für eine nachhaltigere Welt übernehmen kann.

Es gibt viel zu tun. Durch unser Nachhaltigkeitsverständnis agieren wir in Netzwerken, im Dialog und vor allem immer mit den 5 P´s im Fokus. Für mehr Impact für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe – weltweit.
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