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15. März 2022Monaco Ocean Week 2022
1. April 2022
Letzte Woche in Köln
Die
FILTECH
, internationale Messe und Konferenz zu Filtrations- und Separationslösungen, öffnete letzte Woche für drei Tage ihre Türen. Erstmalig hatten wir dort die Gelegenheit, alle Bereiche, die wir als gemeinnütziges Greentech Unternehmen für
Wasser ohne Mikroplastik
adressieren, an einem Ort ‚live und in Farbe‘ vorzustellen.
So konnten die fast 15.000 Teilnehmer:innen aus aller Welt einen Eindruck bekommen, was wir meinen, wenn wir von
sektorübergreifender Arbeit für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe sprechen - wenn innovative Wasserbehandlung Hand in Hand geht mit anwendungsbezogener Grundlagenforschung sowie transformativen Bildungs- und Aufklärungsinitiativen.
Bezogen auf die FILTECH bedeutete dies:
- Messestand mit Technologie und Strategie zum Anfassen,
- wissenschaftlicher Vortrag zu unserer Technologie im Rahmen der Konferenz,
- auf der Katrin Schuhen zudem eine Keynote Lecture hielt, in der sie die Frage beleuchtete, wie sich die Verschmutzung unserer Umwelt durch Mikroplastik stoppen lässt sowie als weiteres Highlight
- das Innovation Forum Stop Microplastics Pollution!, das nicht nur zeigte, wie Kunststoffe zu einem Umweltproblem werden, sondern auch Möglichkeiten zur Erkennung und Entfernung von Mikroplastik.
Eindrücke vom Messestand
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern abcr GmbH und smo GmbH präsentierten wir unsere Mikroplastik-Strategie
detect | remove | reuse an unserem Messestand. Rund um ein 3D-Model einer unserer Anlagen konnten wir in den drei Tagen viele spannende Gespräche mit Industrievertreter*innen, Presse, Wissenschaftler*innen, Projektpartner*innen und interessierten Besucher*innen führen. Außerdem war es natürlich großartig auch als Team wieder einmal zusammenzukommmen.
Unser Fazit: Der Bedarf für Entfernungstechnologien für Mikroplastik aus Wasser wird zunehmend erkannt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Dazu zählen die Vorbereitung auf sich anbahnende
Regulationen in Sachen Mikroplastik, die Suche nach
kreislaufwirtschaftlicher Gestaltbarkeit von Prozessen oder das Bedürfnis,
nachhaltiger zu handeln – einfach weil es notwendig ist.
Eindrücke von der Konferenz
Vor vollem Saal und interessierten Zuhörenden hielt Katrin Schuhen ihre Keynote Lecture mit dem Titel „Closing the gaps: How can we stop microplastics pollution“. Dennis Schober stellte in seinem Vortag unsere
Entfernungstechnologie Wasser 3.0 PE-X® basierend auf Organosilanen vor.
Unser Fazit: Viele der Rückmeldungen und Fragen aus dem Publikum zeigen, dass der
Umgang mit Mikroplastik in industriellen Prozess- und Abwässern noch mit vielen Fragezeichen versehen ist. Außerdem liegt der Fokus industrieseitig derzeit – nachvollziehbarerweise – im bereits gesetzlich bearbeiteten Bereich des Klimaschutzes, sprich Reduzierung von CO
2.
Nachdem es für Mikroplastik (noch) keine Grenzwerte gibt und bislang wenig verfügbare Technologien, ist das Wissen über Handlungsbedarfe und -möglichkeiten noch am Entstehen.
Eindrücke vom Innovation Forum Stop Microplastics Pollution
Unsere Idee war es, einen Raum zu schaffen, der über Mikroplastik informiert und zum lösungsorientierten Austausch anregt. Aussteller*innen und Besucher*innen waren außerdem eingeladen, ihre Lösungen für die Beseitigung von Mikroplastik an einer Solutions Wall zu teilen.
In Kooperation mit der FILTECH und dank der Unterstützung vieler helfender Hände wurde unsere Idee Realität und neben Technologie und Wissenschaft auf Messestand und Konferenz stand hier unsere Bildungs- und Aufklärungsarbeit im Fokus.
Unser Fazit: Vor allem bei den jüngeren Menschen war das Interesse am Thema und am Format groß. Wir freuen uns sehr über die vielen positiven und wertschätzenden Rückmeldungen zur inhaltlichen Aufbereitung des doch recht komplexen Sachverhalts Mikroplastik.
Auch wenn der Austausch und die Gespräche rund um die Solutions Wall zum Teil intensiv und inspirierend waren, wünschen wir uns davon in Zukunft noch viel mehr. Denn unsere große Überzeugung ist, dass wir die globalen Mikroplastik-Herausforderungen viel schneller und effizienter gemeinsam und im Sinne des Gemeinwohls und der UN-Nachhaltigkeitsziele lösen müssen.