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Was hat Autofahren mit Mikroplastik zu tun?
1. August 2020
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29. August 2020
23. August 2020

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Wie weit sind Sie mit Wasser 3.0 PE X®?
Wasser 3.0 PE-X® ist ein Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik und Mikroschadstoffen aus Wasser, das nach drei Jahren Entwicklungsphase in 2019 erstmals in verschiedenen kommunalen und industriellen Umgebungen sowie mit Meerwasser pilotiert wurde. Die große Herausforderung in der Wasserreinigung ist der Umstand, dass jedes Wasser unterschiedlich ist und wir gerade bei Mikroplastik (noch kein) anerkanntes, kontinuierliches Detektionsverfahren haben.

Wir haben es mit sogenannten komplexen und wechselnden Wasser- und Abwassermatrizes zu tun, die je nach Schadstoffbelastung, Verschmutzungsgrad und Wasserart (Süßwasser, Salzwasser, Abwasser) unterschiedliche Kombinationslösungen aus physikalischen und chemischen Behandlungsschritten benötigen.
Was wir heute bereits stolz sagen können ist, dass wir alle Test-Wässer in unserer Pilotanlage beherrschen, d. h. Mikroplastik nachhaltig entfernen können und mittlerweile in der Lage sind, Mikroplastik kontinuierlich zu detektieren. Damit können wir nicht nur unseren Prozess überwachen, sondern auch gleichzeitig andere Gewässer und Verfahren hinsichtlich ihrer Mikroplastikraten untersuchen und bewerten.
Michael und Dennis - das Team von Wasser 3.0
Weiterhin sind wir in der Lage, die Reaktions- und Eliminationszeiten auf ein Minimum herunterzuschrauben, so dass ein kontinuierlicher Betrieb möglich ist. Bereits etablierte Verfahren wie Aktivkohlefiltration können durch den Einsatz unseren Materialien in ihrer Effizienz und Nachhaltigkeit enorm gewinnen. Wir können Wasser 3.0 PE-X® mit jeder vorhandenen Technologie koppeln, wir benötigen keine Energie-intensiven Anbauten und können sogar ohne Prozessleitsystem einen stabilen Prozess fahren.
Wo ist die Technik im Einsatz? (Neben der Pilotanlage)
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Momentan arbeiten wir im Rahmen von Pilotierungen mit industriellem und kommunalem Abwasser und mit Meerwasser. Aufgrund der hohen Komplexität der jeweiligen (Ab-) Wassersituation sind bei Wasser 3.0 bei jedem avisierten Dauerbetrieb eben genauso diese Pilotierungsversuche vorgeschaltet, um den Prozess hinsichtlich des eingesetzten Materials und der verwendeten Technologie optimal einzustellen. Damit haben wir die Möglichkeit, das belastete Wasser genauer unter die Lupe zu nehmen und passgenaue Lösungen für den Anwender zu erarbeiten. Unser Ziel ist immer, dass wir effiziente Verfahren schaffen, die langfristig nachhaltige Lösungen liefern.

2020 nutzen wir für Langzeitstudien, um den Dauerbetrieb unserer Anlagen über einen längeren Zeitraum hinweg wissenschaftlich und wirtschaftlich zu verfolgen. Der Vorteil ist, dass wir im Herzen Wissenschaftler und Unternehmer sind und somit die beiden Blickwinkel stets vereinen. Das macht die Aufgabe immer wieder aufs Neue spannend.
Vor welchen Problemen stehen Sie?
Derzeit stehen wir materialwissenschaftlich und technologisch vor keinen Problemen. Auch die kontinuierliche Detektion steht bereits auf vielversprechenden Füßen. Hier benötigen wir entsprechende Investor*innen und Unterstützer*innen, um schneller handlungsfähiger zu werden und vor allem auch, um endlich nachhaltige Lösungen zukunftsfit und prozessgesteuert zur Verfügung zu haben.

Zusätzlich evaluieren wir Finanzierungsmöglichkeiten, um die Ergebnisse aus Langzeitstudien zu erarbeiten, ohne die Testbetriebe mit zu hohen Kosten zu belasten. Da unsere Lösung an sich sehr kostengünstig ist, braucht es das meiste Kapital für Mitarbeiter*innen und Analytik. Mit einer soliden Kapitaldecke könnte Wasser 3.0 neben einem organischen Wachstum auch die wissenschaftlich-gesellschaftliche Transferarbeit leisten und die solide, transparente Datenbasis auszubauen.

Ein grundsätzliches Problem mit dem wir als gemeinnütziges Unternehmen aber auch v.a. als Gesellschaft konfrontiert sind, ist, dass es für Mikroplastik keine politisch festgesetzten Grenzwerte oder Richtlinien und keine standardisierten Verfahren in der Analytik gibt, obwohl wir bereits seit einigen Monaten, sogar Jahren darüber sehr intensiv berichten.
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Wasser 3.0 - detect-remove-reuse - nur ganzheitlich kann man das Mikroplastikproblem lösen.


Es besteht immer noch keinerlei Druck und Handlungsaufforderung in Richtung Mikroplastik verursachende Industrie oder auch Richtung Meerwassernutzungsanlagen, dieses im Prozess aus dem (Ab-)wasser zu entfernen. Geklärtes Wasser, das aber weiterhin mit Mikroplastik belastet ist, wird nach wie vor direkt in unser Ökosystem geleitet und verteilt sich dort.

Wir arbeiten tagtäglich an unserem kontinuierliche Detektionsverfahren, so dass wir zusammen mit den bereits vorhandenen Daten zu Wasser 3.0 PE-X® mehr Transparenz in den Daten- und Faktenlage zu bestehenden und neuen Verfahren bringen zu können, um die Handlungsfähigkeit in Sachen Entfernungs- und Vermeidungsstrategien sowie vorsorgendem Umweltschutz zu erhöhen.

In unserem nächsten Blogbeitrag geht es um die Frage, warum wir eine gemeinnützige GmbH und kein Wirtschaftsunternehmen gegründet haben und wie wir trotzdem die Eroberung des Marktes mit ideellen Ziele und Missionen planen. Dazu wagen wir den Blick in die Zukunft.

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