Mikroplastik-Analytik für kommunales & industrielles Abwasser, Gewässermonitoring sowie besondere Umgebungen und Anwendungen

Kostengünstig und vergleichbar: Auf den Spuren von Mikroplastik in der Umwelt und in Prozessen

Derzeitige Methoden und Verfahren der Mikroplastik-Detektion sind sehr kompliziert und teuer und werden nur eingeschränkt und meistens in der Forschung eingesetzt.

Zum kontinuierlichen Monitoring und großflächigen Einsatz eignen sie sich derzeitige Methoden nicht.

Wasser 3.0 detect beendet den „Blindflugmodus“ in der Mikroplastik-Analytik. Neuartige Fluoreszenzmarker und ein standardisiertes Verfahren für Probennahme, Probenaufbereitung und Mikroplastik-Analytik ermöglichen schnelle Datenbereitstellung.

Schneller Nachweis für Mikroplastik

Mit Wasser 3.0 detect haben wir eine einfache und schnelle Analysemethode entwickelt, die erstmalig eine standardisierte kontinuierliche Überwachung der Mikroplastik-Belastungen in (Ab-)Wasseraufbereitungsprozessen, Gewässern und Spezialanwendungen ermöglicht.

Dies bringt nicht nur enorme Fortschritte hinsichtlich der Bewertung von Entfernungs- und Ressourceneffizienz mit sich, sondern liefert gleichzeitig auch die Möglichkeit der umfassenden, standardisierten Datenbeschaffung. 

Mikroplastik-Erkennung durch Fluoreszenzmarker

Der Nachweis von Mikroplastik in (Ab-)Wasser basiert auf dem Einsatz speziell entwickelter Fluoreszenzmarker. Die Fluoreszenzmarker werden der Wasserprobe zugesetzt, die sowohl Mikroplastik als auch andere Partikel enthält.

Die Marker färben selektiv Mikroplastik-Partikel (starke Fluoreszenz), jedoch nicht natürliche Partikel (kein oder nur vernachlässigbares Fluoreszenzsignal). Es werden Fluoreszenzaufnahmen angefertigt, welche automatisch ausgewertet werden, um die Anzahl der Mikroplastik-Partikel in der Probe zu bestimmen.

Die Besonderheit für die schnelle, zuverlässige und kostengünstige Mikroplastik-Detektion, liegt bei den von Wasser 3.0 entwickelten und patentierten Fluoreszenzmarkern, die in zahlreichen Forschungs- und Skalierungsprojekten an verschiedenen Wassertypen erprobt und getestet wurden, darunter umfangreiche Analytik im Kläranlagenablauf kommunaler Kläranlagen (>700 Proben, Stand April 2025) und über 500 Probenpunkte im Bereich Gewässermonitoring.

Mobilität und Flexibilität: Standarisierte Probennahme mit der Particle Sampling Unit (PSU)

Zur zuverlässigen Bestimmung der Mikroplastik-Belastung in unterschiedlichen (Ab-)Wässern sind große Probenvolumina (0,1 m³ – 10 m³) erforderlich.

Wasser 3.0 hat eine spezielle Probenahmeeinheit (Particle Sampling Unit, PSU) entwickelt, um eine vergleichbare Probenahme von Kläranlagenabwasser und angrenzenden Gewässern zu ermöglichen.

Komplettservice für Probenahme, Detektion und Berichterstattung

Wasser 3.0 bietet einen Rundum sorglos Service für die Ermittlung der Mikroplastik-Belastung kommunaler und industrieller Abwässer an. Nach Terminvereinbarung kümmert sich Wasser 3.0 um den Rest. Die Detektionstechnologie basiert auf Fluoreszenzmarkern und ermöglicht ein schnelles, kostengünstiges, vergleichbares und wissenschaftlich validiertes Mikroplastik-Monitoring.

Wenn Sie Interesse an der Mikroplastik-Detektion von Wasser 3.0 oder einer möglichen Zusammenarbeit haben, kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular.

Weiterführende Informationen

Mehr Neuigkeiten in unserem Blog

16. Juni 2025

Mikroplastik im Rehbach

In einer Kooperationsaktion haben Surfrider Baden-Pfalz und Wasser 3.0 den Rehbach auf Mikroplastik beprobt. An zehn Stellen wurden Proben von der Quelle bis zur Mündung genommen. Der Bach fließt an Schnellstraßen, Ackerflächen und einer Mülldeponie vorbei - alles potenzielle Mikroplastikquellen. Die Ergebnisse gibt´s im Gastbeitrag von Elke Rupprecht.
12. Juni 2025

Entfernung von Mikroplastik, PVA und PFAS aus Abwasser

Kläranlagen sind bedeutende Quellen für Mikroplastik und Schadstoffe wie PFAS/PVA. Wir entwickeln im EU Projekt UPSTREAM gemeinsam mit Van Remmen UV Technology innovative Lösungen für die Zukunft des sauberes Wassers. Und in unserem Blog erfahren Sie mehr.
6. Juni 2025

OPEN HOUSE 2025 – Vorstellung der Aussteller

Das nächste OPEN HOUSE 2025 steht vor der Tür und findet am 26. und 27. Juni 2025 auf der Kläranlage des EW Landau statt. Die Besucher:innen haben die einmalige Gelegenheit, die Tätigkeitsfelder von Wasser 3.0 vor Ort kennenzulernen und zu erleben, auch durch Live-Demonstrationen. Es wird auch der offizielle Tag der offenen Tür für die Horizon Europe Projekte REMEDIES und UPSTREAM sein, bei dem die Partner:innen ihre Lösungen für nachhaltige Wassersysteme in einer realen Umgebung vorstellen werden.