Mikroplastik-Analytik für kommunales sowie industrielles Abwasser und Gewässer

Kostengünstig und vergleichbar: Auf den Spuren von Mikroplastik in der Umwelt

Derzeitige Methoden und Verfahren der Mikroplastik-Detektion sind sehr kompliziert und teuer und werden nur eingeschränkt und meistens in der Forschung eingesetzt.

Zum kontinuierlichen Monitoring und großflächigen Einsatz eignen sie sich derzeitige Methoden nicht.

Wasser 3.0 detect beendet den „Blindflugmodus“ in der Mikroplastik-Analytik. Neuartige Fluoreszenzmarker und ein standardisiertes Verfahren für Probennahme, Probenaufbereitung und Mikroplastik-Analytik ermöglichen schnelle Datenbereitstellung.

Schneller Nachweis für Mikroplastik in unterschiedlichen Wässern

Mit Wasser 3.0 detect haben wir eine einfache und schnelle Analysemethode entwickelt, die erstmalig eine standardisierte kontinuierliche Überwachung der Mikroplastik-Belastungen in (Ab-)Wasseraufbereitungsprozessen ermöglicht.

Die bringt nicht nur enorme Fortschritte hinsichtlich der Bewertung von Entfernungs- und Ressourceneffizienz mit sich, sondern liefert gleichzeitig auch die Möglichkeit der umfassenden, standardisierten Datenbeschaffung. 

Mikroplastik-Erkennung durch Fluoreszenzmarker

Der Nachweis von Mikroplastik in (Ab-)Wasser basiert auf dem Einsatz speziell entwickelter Fluoreszenzmarker. Die Fluoreszenzmarker werden der Wasserprobe zugesetzt, die sowohl Mikroplastik als auch andere Partikel enthält.

Die Marker färben selektiv Mikroplastik-Partikel (starke Fluoreszenz), jedoch nicht natürliche Partikel (kein oder nur vernachlässigbares Fluoreszenzsignal). Es werden Fluoreszenzaufnahmen angefertigt, welche automatisch ausgewertet werden, um die Anzahl der Mikroplastik-Partikel in der Probe zu bestimmen.

Die Besonderheit für die schnelle, zuverlässige und kostengünstige Mikroplastik-Detektion, liegt bei den von Wasser 3.0 entwickelten und patentierten Fluoreszenzmarkern, die in zahlreichen Forschungsprojekten an verschiedenen Wassertypen erprobt und getestet wurden, darunter umfangreiche Analytik im Vorfluter (Auslaufschacht) kommunaler Kläranlagen (300 Proben, Stand Oktober 2023).

Mobilität und Flexibilität: Standarisierte Probennahme mit der Particle Sampling Unit (PSU)

Zur zuverlässigen Bestimmung der Mikroplastik-Belastung in unterschiedlichen (Ab-)Wässern sind große Probenvolumina (0,1 m³ – 10 m³) erforderlich.

Wasser 3.0 hat eine spezielle Probenahmeeinheit (Particle Sampling Unit, PSU) entwickelt, um eine vergleichbare Probenahme von Kläranalgenabwasser und anderen Gewässern zu ermöglichen.

Komplettservice für Probenahme, Detektion und Berichterstattung

Wasser 3.0 bietet einen Rundum sorglos Service für die Ermittlung der Mikroplastik-Belastung kommunaler und industrieller Abwässer an. Nach Terminvereinbarung kümmert sich Wasser 3.0 um den Rest. Die Detektionstechnologie basiert auf Fluoreszenzmarkern und ermöglicht ein schnelles, kostengünstiges, vergleichbares und wissenschaftlich validiertes Mikroplastik-Monitoring.

Wenn Sie Interesse an der Mikroplastik-Detektion von Wasser 3.0 oder einer möglichen Zusammenarbeit haben, kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular.

Weiterführende Informationen

Mehr Neuigkeiten in unserem Blog

27. August 2024

„Rebellin des Wassers“ ab Oktober im Handel

Immer mehr Dürren, immer stärkere Belastung, immer skrupellosere Ausbeutung. Unser Wasser ist stärker gefährdet, als wir ahnen. Hiobsbotschaften, wohin man schaut. Dazwischen ein Hoffnungsschimmer, ein Mutmacher. Ein neues Sachbuch. „Rebellin des Wassers“ erscheint im Oktober und ist der Erstling von Dr. Katrin Schuhen, der Geschäftsführerin von Wasser 3.0. Gemeinsam mit dem Scorpio Verlag wagen wir einen Blick ins Buch, das so viel Spannendes bereithält.
9. September 2024

Mikroplastik-Analytik: EU-Vorgaben reichen nicht 

Mit der überarbeiteten EU-Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser werden viele Kläranlagen endlich verpflichtet, den Mikroplastikgehalt zu überwachen - allerdings nur zweimal pro Jahr für Kläranlagen mit mehr als 150.000 Einwohnerwerten (EW) und nur einmal pro Jahr für Kläranlagen mit mehr als 10.000 EW. Reicht diese Datenerfassung wirklich aus, um Maßnahmen für sauberes Wasser daraus abzuleiten? Die Antwort lautet: NEIN! Warum und woher wir das wissen? Die Antworten finden Sie in unserem aktuellen Blog.