Unternehmen, Team & Advisory Board

Wir sind eine unabhängige Forschungs- und Bildungseinrichtung

Bereits zwischen 2012 und 2018 wurde Wasser 3.0 von der damaligen Juniorprofessorin Dr. Katrin Schuhen als universitäres Forschungsprojekt initiiert. Seit der Gründung der Wasser 3.0 gGmbH im Jahr 2020 werden alle Aktivitäten rund um Wasser ohne Mikroplastik in einer gemeinnützigen Organisation gebündelt.

Wasser 3.0 liefert Lösungen für Wasser ohne Mikroplastik und engagiert sich mit vielen Angeboten & Services.

Wasser 3.0 handelt als Sustainability Entrepreneur gemeinnützig, Sektoren- und Stakeholder-übergreifend und verfolgt in allen Projekten und Bereichen das Ziel, messbare Beiträge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen in den Bereichen sauberes Wasser, grüne Innovation, Klimaschutz und verantwortungsvolle Produktion zu leisten.

Wasser 3.0 gGmbH arbeitet und wirkt in einer funktionalen Organisationsstruktur

Funktionale Organisationsstruktur bedeutet unter anderem

Awards und Auszeichnungen

Schon einige Monate nach der Gründung der Wasser 3.0 gGmbH konnten die ersten großen Erfolge beim Einsatz unseres Verfahrens Wasser 3.0 PE-X® in kommunalen Kläranlagen, im Umfeld industrieller Prozesswässer und auch im Meerwasser verzeichnet werden.

Neben dem Gewinn des Next Economy Awards der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, des German Innovation Awards in Gold, des AquaTech Innovation Awards, des Planet Hero Awards, sind wir auch SIT Alumni des EIB Institutes ausgezeichnet und sind Top-Innovator des World Economic Forums.

Wir konnten gemeinsam mit unserem Kooperationspartner abcr GmbH aus Karlsruhe den Innovationspreis Baden-Württemberg 2022 für uns entscheiden.

Mit der Auszeichnung Solar Impulse Efficient Solution Label für unser Verfahren Wasser 3.0 PE-X® gehören wir zu den #1000Solutions, die durch die - von Bertrand Piccard gegründeten - Solar Impulse Foundation zertifiziert und ausgezeichnet wurden.

Ohne Team wäre Wasser 3.0 nicht handlungsfähig

Das Kernteam von Wasser 3.0 besteht derzeit aus sieben Menschen, einem großen Netzwerk und ist: Interdisziplinär. Lösungsorientiert. Hoch motiviert.

  • Dr. Katrin Schuhen ist Erfinderin und Gründerin von Wasser 3.0, dessen Basis sie während ihrer Arbeit als Juniorprofessorin für Organische & Ökologische Chemie (2012-2018) legte. Nach ihrer Promotion in Chemie 2007 arbeitete sie u.a. in der Polymerindustrie. Seit Mai 2020 ist sie Geschäftsführerin der gemeinnützigen Wasser 3.0 gGmbH. Im Jahr 2023 wurde sie als eine von "Top 100 Women in Social Enterprises" des Euclid Networks ausgezeichnet.
  • Dennis Schober, B.Sc. Umweltwissenschaften / Master Industrielle Abwassertechnologie, hat 10+ Jahre Erfahrung im Abwassersektor, davon 6+ Jahre bei Wasser 3.0 als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Betrieb des Pilotanlagenreaktors). Er hat die Funktion des CTO inne.
  • Erika Myers, M. Sc. Hydrogeologie und Umweltgeowissenschaften hat 2022 die Funktion der Nachhaltigkeitsexpertin übernommen und arbeitet als Projektleiterin.
  • Michael Sturm, M.Sc. Umweltwissenschaften/ Schwerpunkt Umwelt-& Wasserchemie, ist seit 7+ Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung dabei. Seine Promotion am Karlsruher Institut für Technologie, die er in Kooperation mit Wasser 3.0 durchgeführt hat, hat er 2022 beendet.
  • Anika Korzin, M.Sc. Sustainable Process Design, ist seit September 2021 als Prozessingenieurin und Verfahrenstechnikern im Team.
  • Pieter Ronsse, B.Sc. Chemie – Schwerpunkt Umweltchemie Hochschule Gent (HoGent), ist seit Januar 2024 im Team (Foto fehlt noch).
  • Oleg Zernikel, B.Sc. Umweltwissenschaften, ist seit Januar 2022 als hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter und Wasser 3.0 Botschafter für den Sport im Team.

Advisory Board

Als nächstes wichtigstes Aufsichtsorgan arbeiten wir an der Integration eines Advisory Boards. Die Beiratsmitglieder übernehmen beratende Funktion.

Weiterführende Informationen

Mehr Neuigkeiten in unserem Blog

14. März 2024

Ausblick: Wasser für Frieden – Weltwassertag 2024

Der Weltwassertag feiert jährlich am 22. März das Wasser. Er hat das Ziel. uns die Bedeutung des Wassers in unterschiedlichem Kontext näher zu bringen und leitet unserer Gedanken und lenkt das Bewusstsein auf die mehr als 2,2 Milliarden Menschen, weltweit, die ohne Zugang zu sauberem Wasser leben. Am Weltwassertag geht es darum, die Sichtbarkeit des Wassers zu erhöhen, Aktionen für den Schutz des Wassers zu ergreifen, den Wert des Wassers für uns zu erkennen und die Maßnahmen zu ergreifen, um die globale Wasserkrise zu bewältigen.
8. März 2024

WASoMI Übungsplattform gestartet

Als interdisziplinäres Experten-Team auf Mission für Wasser ohne Mikroplastik ist es uns eine Freude und Anliegen, unser Wissen zu teilen und so einfach und ansprechend wie möglich der nachfolgenden Generation zugänglich zu machen. Die Basis für FREIRÄUME liefert der wissenschaftlich-fundierte digital-reale Bildungsraum WASoMI. In ihm haben unsere Chemiker:innen, Umweltwissenschaftler:innen und Nachhaltigkeitsexperten ihr Wissen eingebracht. Dank der Unterstützung der Teilnehmer:innen der Postcode Lotterie konnten wir im letzten Jahr das Projekt FREIRÄUME umsetzen und den Wissensschatz rund um Wasser ohne Mikroplastik auf die nächste Ebene heben.
2. Februar 2024

Mikroplastik in industriellen Abwässern

Steigende gesetzliche Regulationen für Polymere, Kunststoffe und Mikroplastik, hohe Kosten für Wasser, Abfälle, Energie, Chemikalien und die Instandhaltung von Anlagen sowie komplexe Verschmutzungsszenarien - Unternehmen, die in ihren Prozessen viel Wasser, Polymere und weitere Chemikalien einsetzen, stehen vor der Herausforderung ihr Umwelt-, Abfall- und Ressourcenmanagements neu auszurichten. Mit dem Verfahren Wasser 3.0 PE-X® steht erstmals eine adaptive Komplettlösung für ein nachhaltiges und kosteneffizientes Sustainability Upgrade für die industrielle Wasserbehandlung zur Verfügung. Der Schwerpunkt des Verfahrens, das auf Green Chemistry, low-tech Anlagen und kreislaufwirtschaftliche Prozesse setzt, liegt in der Entfernung von Mikroplastik. Bei geringen Anschaffungs- und Betriebskosten verbessern sich dabei nicht nur die Wasserqualität, sondern auch Ressourcennutzung, Abfallaufkommen und Energieverbrauch.