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4. Dezember 2024Mehr als nur der Planet Hero Award
18. Dezember 2024Bildungsprojekt WASoMI Lab gestartet
Mit Hilfe der Anschubfinanzierung durch den E.ON Climate Fund der E.ON Stiftung legen wir mit unserem Bildungsprojekt WASoMI Lab los. Wir kreieren einen inner- und außerschulischen Lernort zu Wasser ohne Mikroplastik.
Mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung für unser Wasser
Wasser gehört zu unserem Alltag. Jeder von uns kommt damit jeden Tag in Berührung, egal ob beim Zähneputzen, Waschen, Spülen, Trinken oder Baden. Viele Kinder wissen bereits, dass Wasser für Pflanzen, Tiere und Menschen lebensnotwendig ist. Dennoch gehen viele Kinder und auch Erwachsene sorglos mit Wasser um, ohne sich bewusst zu sein, dass Trinkwasser nicht selbstverständlich ist. Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Daher ist es wichtig, dieser Ressource mehr Bedeutung und Wertschätzung entgegenzubringen und sie gemeinsam zu schützen.
Volle Kraft voraus für Wasser ohne Mikroplastik
„Als interdisziplinäres Expert:innen-Team auf Mission für saubere Gewässer und Wasser ohne Mikroplastik ist es unser satzungemäßer Auftrag, Wissen zu teilen und so einfach und ansprechend wie möglich der nachfolgenden Generation zugänglich zu machen. Bei WASoMI Lab dreht sich alles um unser wichtigstes Lebensmittel. Wir steigen mit Schüler:innen und Lehrer:innen auf der Ebene des Wassers ein und arbeiten uns bis zur globalen Umweltverschmutzung unserer Gewässer durch Mikroplastik tiefer in die Materie“, erklärt die Buchautorin von Rebellin des Wassers und Projektleiterin Dr. Katrin Schuhen.
WASoMI Lab bietet Lösungen
„WASoMi steht für Wasser ohne Mikroplastik und fasst all unsere Bildungsaktivitäten zusammen“, beschreibt Katrin Schuhen. „Im Mittelpunkt von WASoMI Lab steht das aktive Mitmachen beim Mikroplastik Mapping. Hierbei geht es um die Untersuchung der regionalen Gewässer auf Mikroplastik. Die Schüler:innen werden aktiver Teil der Datenerhebung. Mithilfe der Wasser 3.0-App werden die analysierten Daten ihrer Wasserprobe in der Global Map of Microplastics visualisiert. Diese Karte ist jederzeit zugänglich von überall auf der Welt. Doch damit nicht genug: Interaktive Stationen ermöglichen über das Jahr hinweg das Thema Wasser ohne Mikroplastik im Unterricht in unterschiedlichen Bereichen aufzugreifen. Die Inhalte sind dabei aktuell, lösungsorientiert und sollen bei den Schüler:innen zu Verständnis und Motivation führen, unser Wasser zu schützen.“
Aktualität – Transfer – Langfristigkeit = Wirkungsbeschleunigung
Entwicklungen und Trends, darunter Wasserknappheit, Wasserverschmutzung, Plastik- und Mikroplastikkrise, Klimakrise werden in „Mutmacher-Formaten“ verpackt und weitergegeben. Schüler:innen rücken in den Mittelpunkt des Geschehens. Das Arbeiten an ihrer Positionierung, der Bindung zum Element Wasser und ihrer Ich-Stärke spielen genauso eine Rolle wie der motivierende und aktivierende Dialog mit den Forscher:innen.
„WASoMI Lab setzt auf Mutmacher-Erinnerungen, positive Erfahrungen, die lange im Gedächtnis bleiben und zum besseren Umgang mit sich selbst und der Umwelt führen“, so Schuhen. Hierzu werden Train-the-Trainer Webinare für Lehrer:innen angeboten. Auch Live-Termine sind in Planung.
Wir haben viel vor
Kaum zu überlesen ist, dass wir uns viel vorgenommen haben. Die Anschubfinanzierung durch die E.ON Stiftung ist ein wichtiger Baustein. Noch wichtiger allerdings ist Kontinuität und Langfristigkeit. Und hierfür suchen wir Sponsor:innen und Spender:innen, die als Partner in Mission unsere Bildungsarbeit unterstützen. Uns bei der Verbreitung von Wissen helfen und als Wirkungsbeschleuniger helfen, direkten messbaren Impact zu erzielen. Wenn wir wissen, wo die Hotspots von Mikroplastik liegen, dann können wir handeln. Mit Vermeidungs- und Verhinderungsstrategien – zum Schutz unserer Umwelt und unserer Gesundheit. Mit Mehrwert für die Gesellschaft.
Kick-off mit Infoveranstaltungen starten im Januar 2025
Wenn das Wasser knapp und unser Klima und die Biodiversität auf unserem Planeten noch mehr gefährdet sind, brauchen wir Weitsicht, Mehrsicht und Daten.
WASoMI Lab liefert Antworten aus der Wasserperspektive und spannende Möglichkeiten zum Mitmachen für mehr Gewässer- und Klimaschutz.
Die ersten Infoveranstaltungen für Lehrer:innen und Multiplikator:innen im Bildungsbereich sowie die Interessierte Öffentlichkeit sind im Januar. Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet.
Über die E.ON Stiftung
Die E.ON Stiftung ist die Unternehmensstiftung der E.ON SE – sie arbeitet als eigenständige Gesellschaft und fördert und betreibt Projekte im Themenfeld Energie und Gesellschaft. Insbesondere will die E.ON Stiftung zum einen die Transformation zu einer klimaneutralen Gesellschaft neu denken – breit, vernetzt, interdisziplinär, sektorenübergreifend. Hierbei spielen die Erhebung, Verarbeitung und Bewertung von Daten zu den Einstellungen und Präferenzen der Menschen zum gesellschaftlichen Wandel eine entscheidende Rolle. Zum anderen setzt die E.ON Stiftung auf die enge Zusammenarbeit mit lokalen Bündnispartnern und auf Veranstaltungsformate vor Ort, in denen unterschiedliche Akteure und Communities Herausforderungen und Bedürfnisse der Energie- und Nachhaltigkeitswende diskutieren, in Projekten und Labs.