Mikroplastik-Entfernung spart Wasser, Energie und Kosten
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Wasser ist das Thema der Stunde. Wissenschaftlich belegt zeigen sich die Veränderungsprozesse bereits sehr stark. Aber wissenschaftliche Publikationen erreichen nur die Wissenschaftler. Die Medienberichte erreichen zwar tagesaktuell die ganz normale Leserschaft, lassen uns aber sehr häufig mit vielen Fragezeichen allein. Was tun mit den Horrormeldungen ums Wasser? Wie kann ich mich schützen? Wie kann ich helfen? Genau bei diesen Fragen setzt „Rebellin des Wassers“ an.
Viele Menschen nehmen es für selbstverständlich, dass jederzeit frisches Wasser aus dem Hahn läuft …
Betrachtet man den globalen Norden, so gehen wir, wenn wir den Wasserhahn öffnen, davon aus, dass das Wasser sauber und genießbar ist. Wir hinterfragen das nicht, solange nichts Außergewöhnliches passiert. Doch leider haben wir es mit einer trügerischen Sicherheit zu tun. Im vermeintlich sauberen Wasser stecken unter anderem das teilweise mit bloßem Auge nicht sichtbare Mikroplastik, dazu ein sich permanent ändernder Chemikalien-Cocktail, der teilweise analytisch noch gar nicht nachweisbar ist. Diesen verschiedenen gefährlichen Substanzen stehen unsere Kläranlagen derzeit ein stückweit hilflos gegenüber. Sie erreichen mehr und mehr ihre Limits.
Wir haben es mit zwei Bedrohungslagen zu tun: Wasserknappheit und Verschmutzung. Aber was können wir tun?
Echte Hebel liegen in der Reduktion des Wasserverbrauchs und der Verhinderung ansteigender Wasserverschmutzung. Es geht um Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft und nachhaltigen Umweltschutz. Wie können bereits zuhause ansetzen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, etwa den Wasserhahn beim Duschen zwischendurch abstellen, vor allem die Haushaltschemikalien reduzieren, also überlegen, welche Haushaltsreiniger, Kosmetika, Waschmittel, Gartendünger man nutzt und ob es nicht weniger giftige Alternativen gibt. Medikamente sollten grundsätzlich nicht über die Toilette entsorgt, übertriebene Autopflege darf hinterfragt werden. Auch die Unterstützung kleiner gemeinnütziger Organisationen macht Sinn, denn diese sind wesentlich häufiger Mehrwertschaffender als die großen Organisationen mit bürokratischem Wasserkopf. Ebenso kann durch Nachfragen an den richtigen Stellen politischer Druck erzeugt werden.
Der politische Hebel und Möglichkeiten der Wirkungsbeschleunigung
Neu denken – mit Weitblick zügig handeln heißt die Stellschraube. Dazu gehört auch die Verabschiedung von traditionellen, nicht mehr zeitgemäßen Strukturen. Solange Nachhaltigkeit weiterhin als eine Art Lifestyle-Marktsegment mit viel Effekthascherei, Einzelinteressen und Profitgier kultiviert wird und dort mehr mit Influencern gearbeitet wird als mit den echten Changemakern, wird es nicht schnell genug vorangehen können.
Wenn nur 50 Prozent der innovationsarmen Wasserwirtschaft, 50 Prozent der Lobbyisten und 50 Prozent der im Elfenbeinturm forschenden Professor:innen ihr Denken und Handeln an einem höheren Ziel ausrichten würden, anstatt es den eigenen Zielen unterzuordnen, dann hätten wir definitiv eine bessere Ausgangslage für unseren zukünftigen Planeten.
Das Buch gibt Antworten und stellt Menschen und Handeln vor. Es gibt Personen und Personengruppen eine Stimme, die sich nicht so schnell zufrieden gehen, die unliebsame Fragen stellen, die ihre Meinungsbildung auf Fakten bauen. Dazu gehören auch Menschen, die People and Planet vor Profit stellen, und zwar 24/7 – 365 Tage im Jahr.
Im Buch stecken Forschung und Innovation. Im Buch stecken Motivation, Mutmacher und Transfer.
Und das wunderbare ist, dass Sie bereits durch den Kauf des Buchs die Arbeit für Wasser ohne Mikroplastik unterstützen. Danke schon jetzt hierfür!