
Ocean Bound Plastics
3. Oktober 2025Gemeinsam gegen Mikroplastik: Wie iris und Wasser 3.0 beweisen, dass jeder Beitrag zählt
Es gibt Momente, in denen sich Geschäftserfolg und Umweltschutz auf die schönste Art verbinden. Die Partnerschaft zwischen iris, dem spezialisierten Rekrutierungsunternehmen für Klimatech-Startups, und Wasser 3.0, der innovativen Organisation im Kampf gegen Mikroplastik, ist genau so ein Moment.
Wenn Rekrutierung zur Klimarettung wird
Louis Hebbs und sein Team bei iris haben eine einfache, aber kraftvolle Vision: Sie helfen klimafreundlichen Startups dabei, die besten Talente zu finden – von CTOs bis hin zu Software-Engineers – und spenden gleichzeitig 15% ihres Umsatzes an Umweltorganisationen. Was auf den ersten Blick wie ein netter Nebeneffekt wirken könnte, entpuppt sich als durchdachte Strategie mit messbarer Wirkung.
"Du musst kein Wissenschaftler sein, um deinen Teil beizutragen", erklärt der iris-Gründer. Diese Philosophie spiegelt sich perfekt in der Zusammenarbeit mit Wasser 3.0 wider. Während iris dafür sorgt, dass innovative Klimaunternehmen mit den richtigen Menschen wachsen können, fließt ein Teil des Erfolgs direkt in die Bekämpfung eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit: Mikroplastik im Wasser.

Louis Hebbs, CEO iris
Mikroplastik: Das unsichtbare Problem mit sichtbaren Folgen
Mikroplastik ist überall – in unseren Ozeanen, in unserem Trinkwasser, sogar in unserem Körper. Die winzigen Partikel, oft kleiner als fünf Millimeter, entstehen durch den Zerfall größerer Plastikteile oder gelangen direkt durch Kosmetika, Textilien und industrielle Prozesse in die Umwelt. Wir haben uns diesem Problem mit wissenschaftlicher Präzision und innovativen Lösungen verschrieben.
Besonders alarmierend: Mikroplastik wurde bereits in menschlichem Blut, der Plazenta und sogar in der Muttermilch nachgewiesen. Die Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht, aber aktuelle Studien zeigen besorgniserregende Einflüsse: oxidativer Stress, Entzündungsreaktionen, potenzielle Beeinträchtigung des Hormonsystems und ein möglicherweise erhöhtes Krebsrisiko.
Unsere "Spread Love Not Microplastics" Kampagne bringt es auf den Punkt: Statt weiter Schadstoffe zu verbreiten, sollten wir Liebe für unseren Planeten verbreiten. Und genau hier zeigt sich die Kraft der Partnerschaft zwischen iris und Wasser 3.0.
Die Multiplikatorwirkung: Ökonomischer Benefit und Umweltschutz
Das Besondere an dieser Zusammenarbeit liegt in ihrer Nachhaltigkeit – und das in jeder Hinsicht. Jedes erfolgreich vermittelte Talent bei einem Klimatech-Startup bedeutet nicht nur, dass innovative Unternehmen wachsen können. Es bedeutet auch, dass automatisch Geld in die Forschung und Entwicklung von Lösungen gegen Mikroplastik fließt.
Diese Herangehensweise schafft einen positiven Kreislauf:
- Klimatech-Startups erhalten die Talente, die sie brauchen
- Diese Unternehmen können ihre umweltfreundlichen Innovationen schneller vorantreiben
- Ein Teil des Geschäftserfolgs fließt direkt in die Mikroplastik-Forschung
- Wir können unsere lebensverändernde Arbeit fortsetzen und ausweiten
Gemeinsam handeln: Was wir alle tun können
Die Botschaft ist klar: Gemeinsames Handeln verstärkt die Wirkung exponentiell. Während Wasser 3.0 wissenschaftliche Durchbrüche erzielt und innovative Filtrationstechnologien entwickelt, sorgt iris dafür, dass die nächste Generation von Klimatech-Unternehmen mit den besten Köpfen ausgestattet wird.
- Für Unternehmen bedeutet das: Bei der nächsten Stellenbesetzung nicht nur an Qualifikationen denken, sondern auch daran, welchen größeren Unterschied diese Entscheidung machen kann. Wer über iris rekrutiert, investiert automatisch in eine Zukunft ohne Mikroplastik.
- Für Talente im Klimabereich heißt das: Jeder Karriereschritt kann Teil einer größeren Mission werden. Die Arbeit in einem Klimatech-Startup ist nicht nur ein Job – sie ist ein direkter Beitrag zur Lösung globaler Umweltprobleme.
- Für Investoren und VCs eröffnet sich die Möglichkeit, ihre Portfoliounternehmen dabei zu unterstützen, nicht nur zu wachsen, sondern gleichzeitig soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen.
Innovation trifft Bürgerwissenschaft: Die Global Map of Microplastics
Ein besonders beeindruckendes Beispiel für Wasser 3.0's innovativen Ansatz ist die Global Map of Microplastics – die erste interaktive Karte, die globale Mikroplastik-Belastungen harmonisiert und visualisiert. Jeder kann mit dem Wasser 3.0 Analytik-Kit Datenpunkte aus der unmittelbaren Umgebung zur Karte beitragen.
Diese Kombination aus wissenschaftlicher Exzellenz, standardisierten Messmethoden und der Macht der Bürgerwissenschaft schafft ein mächtiges Instrument im Kampf gegen Mikroplastik-Verschmutzung. Mehr als 7000 Datenpunkte wurden bereits in die Global Map eingespielt und tragen maßgeblich zur Datentransparenz der weltweiten Mikroplastik-Belastungen bei.
Die Wissenschaft hinter der Mission
Wasser 3.0's Ansatz basiert auf revolutionären Fluoreszenzmethoden, die eine schnelle, kostengünstige und vergleichbare Mikroplastik-Überwachung ermöglichen. Ihr "Clump & Skim"-Verfahren Wasser 3.0 PE-X® kann Mikroplastikpartikel effizient aus Wasser entfernen und dabei sogar Kreislaufwirtschaftsprinzipien befolgen.
Die Zukunft ist kollektiv
Die Partnerschaft zwischen iris und Wasser 3.0 beweist, dass Umweltschutz nicht immer von Einzelkämpfern betrieben werden muss. Sie zeigt, wie unterschiedliche Branchen und Expertise zusammenkommen können, um gemeinsam mehr zu erreichen, als jeder für sich allein könnte.
In einer Zeit, in der die Klimakrise oft überwältigend wirkt, ist diese Zusammenarbeit ein Hoffnungsschimmer. Sie zeigt: Es gibt unzählige Wege, einen Unterschied zu machen. Man muss nur bereit sein, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und zu erkennen, dass jeder Erfolg im Geschäft auch eine Chance für positive Umweltwirkung sein kann.
Die Klimatech-Branche wächst rasant – mit Investitionen von über 70 Milliarden Dollar allein im Jahr 2022. Gleichzeitig steigt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften exponentiell. Hier schließt iris eine entscheidende Lücke und sorgt dafür, dass die besten Talente zu den innovativsten Klimaunternehmen finden.
Spread Love Not Microplastics – das ist mehr als ein Slogan. Es ist eine Einladung, Teil einer Bewegung zu werden, die beweist: Wenn wir zusammenarbeiten, können wir tatsächlich die Welt verändern. Ein Talent, ein Startup, eine Spende nach der anderen.
Die Zukunft unseres Wassers liegt in unseren Händen. Und gemeinsam können wir dafür sorgen, dass es mikroplastikfreier wird.