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25. August 2025Spread Love, Not Microplastics: Wenn Herzensbildung auf Umweltschutz trifft
Eine Kampagne, die zeigt, dass Bildung und die Liebe zur Umwelt Hand in Hand gehen können – und warum sie dringend langfristige Unterstützung verdient.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit einer einzigen Bewegung sowohl die Verschmutzung unserer Gewässer bekämpfen als auch echte, liebevolle Verbindungen zwischen Menschen schaffen. Genau das ist die Vision hinter "Spread Love, Not Microplastics" – unsere einzigartige Kampagne, die weit mehr ist als nur ein cleverer Slogan.
Eine Kampagne mit Herz und Verstand
„Spread Love, Not Microplastics“ ist mehr als nur ein Slogan – es ist eine Bewegung, die emotionale Intelligenz mit Umweltbewusstsein verknüpft. Wir machen abstrakte Umweltprobleme greifbar und motivieren zu konkreten Handlungen.
Was wir hier geschaffen haben, ist revolutionär: Eine Kampagne, die das oft überwältigende Thema Mikroplastik-Verschmutzung emotional zugänglich macht und Menschen dazu ermutigt, Teil der Lösung zu werden. Dabei geht es nicht nur um Aufklärung, sondern um echte Handlung und messbaren Impact.
Warum langfristige Förderung von Bildungsprojekten entscheidend ist
Deutschland erlebt gerade eine bemerkenswerte Entwicklung in der Spendenbereitschaft: Im Jahr 2024 betrug die durchschnittliche Spende pro Person 174 Euro, was einen Anstieg um 4 Euro im Vergleich zu 2023 bedeutet. Die Spender*innenquote stieg auf 50,2 % – mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat demnach im letzten Jahr gespendet. Besonders ermutigend: Die Spenden der 30- bis 39-jährigen stieg 2024 um 27 % – das dritte Jahr in Folge mit Zuwächsen. Dies deutet darauf hin, dass jüngere Generationen zunehmend soziale Verantwortung übernehmen.
Doch die Erkenntnisse des Spendenmonitors verdeutlichen: Spendenbereitschaft und Engagement gehen Hand in Hand. Wer spendet, möchte Teil einer positiven Veränderung sein. Genau hier setzt "Spread Love, Not Microplastics" an – die Kampagne macht Spender:innen zu aktiven Teilnehmer:innen einer wissenschaftlichen Mission.
Die Global Map of Microplastics: Partizipative Wissenschaft als Bildungsrevolution
Ein Herzstück der Kampagne ist die Global Map of Microplastics – ein ambitioniertes Projekt, das Bürger:innen zu Forschenden macht. Jede Aktion mündet in einer Spende für unsere Bildungsarbeit. Damit wird Jede:r ein wertvoller Teil der Global Map of Microplastics und damit der Lösung.
Diese partizipative Wissenschaft ist genau das, was unser Bildungssystem braucht: reale, fächerübergreifende Projekte, die Chemie, Biologie, Geografie, Ethik und Sozialwissenschaften miteinander verbinden. Hier lernen Menschen nicht isoliert in Fachsilos, sondern verstehen komplexe Zusammenhänge unserer Welt.
Eine wegweisende Studie der Universität Bayreuth belegt: Bildung zu umweltrelevanten Themen wie Mikroplastik besitzt großes Potenzial, umweltfreundliches Verhalten zu fördern. Die Forschung zeigt, dass Teilnahme an Bildungsmodulen zu Meeresabfällen zu verbesserten umweltfreundlichen Verhaltensweisen der Schüler:innen führte, die auch an Freunde und Familie weitergegeben wurden. Weitere Forschung aus Deutschland bestätigt: Mikroplastik-Bildungsprogramme führen zu nachweisbarem Wissenszuwachs bei Schüler:innen - sowohl kurzfristig als auch langfristig.
Wir haben bereits konkrete Bildungsprojekte entwickelt, die zeigen, wie moderne Umweltbildung funktioniert: Um das zu erreichen, verbinden wir in unserem Bildungsbereich das Beste aus verschiedenen Welten: Reale und virtuelle Räume, individuelles und kollektives Lernen, fundierte Wissensvermittlung und konkretes Handeln, offenes Experimentieren und spürbare Naturverbundenheit.
Experimentelle Bildung schlägt reine Theorie – die Wissenschaft ist eindeutig
Die Forschung ist eindeutig: Experimentelles, praktisches Lernen ist traditionellen Methoden überlegen. Eine Studie der Harvard University verglich die Testergebnisse von Achtklässler:innen, die Vorträge über Wasserqualität gehört hatten, mit Schüler:innen, die ein Wasserreinigungsgerät bauten. Die Schüler:innen, die durch aktives Lernen lernten, erzielten viel höhere Testergebnisse und Verbesserungsraten.
Noch beeindruckender: Als die Ergebnisse ausgezählt wurden, stellten die Autoren fest, dass die Schüler:innen das Gefühl hatten, sie hätten mehr aus den Vorlesungen gelernt, aber tatsächlich erzielten sie höhere Punktzahlen in Tests nach den aktiven Lernsitzungen. Das bedeutet: Selbst, wenn sich traditioneller Unterricht "einfacher" anfühlt, lernen Studierende tatsächlich mehr durch praktische Erfahrungen.
Warum ist das so? Eine bahnbrechende Studie der University of Chicago zeigt: Durch die Kombination verschiedener Lernstile bildet das Gehirn stärkere Gesamtverbindungen und kann relevantere Informationen speichern. Gehirnscans zeigen auch eine verstärkte Aktivität in sensorischen und motorischen Bereichen des Gehirns, wenn man über Konzepte nachdenkt, mit denen man praktische Erfahrungen gemacht hat. Forschung der Carnegie Mellon University bestätigt: Student:innen, die körperlich wissenschaftliche Konzepte erfahren, verstehen sie tiefgreifender und schneiden besser in Tests ab.
Genau diese wissenschaftlich belegten Vorteile setzen wir um: Beim Mikroplastik-Trikot der Kampagne wurden beispielsweise verschiedene Grundstoffe auf Mikroplastik-Abrieb hin untersucht und die besten Waschparametererarbeitet, um Mikroplastik-Einträge in die Umwelt zu vermeiden. Beim Radeln zu Sampling-Spots wurde auf Langlebigkeit getestet und das Abwasser nach diversen Waschgängen analysiert. Das ist Bildung mit echtem Impact.
Das Bildungsparadox: Innovative Projekte ohne staatliche Förderung
Wir bewegen uns im großen Paradox unseres Bildungssystems: Fächerübergreifende Bildungsprojekte wie zum Beispiel zum Thema Mikroplastik erhalten in Deutschland keine staatlichen Förderungen, wenn sie nicht an Universitäten durchgeführt werden.
Während das deutsche Forschungsförderungssystem traditionelle universitäre Forschung mit rund 30% der gesamten F&E-Ausgaben unterstützt und die Bildungsfinanzierung stark auf etablierte Strukturen setzt, gehen innovative, fächerübergreifende Ansätze oft leer aus.
Als sehr junges Unternehmen ist unsere Bildungsarbeit derzeit möglich dank der Unterstützung und Förderung unserer Sponsor:innen und Spender:innen. Wir sind damit auf private Initiative angewiesen – genau wie Hunderte andere innovative Bildungsprojekte in Deutschland.
Warum Non-Profit-Organisationen die Bildung der Zukunft prägen
Non-Profit-Organisationen wie Wasser 3.0 haben entscheidende Vorteile gegenüber trägen Bildungsinstitutionen:
- Geschwindigkeit und Realitätsbezug: Während staatliche Institutionen Jahre für Curriculum-Änderungen brauchen, arbeiten NGOs direkt mit den Problemen, die sie erforschen. Neue Entwicklungen werden schnell und ohne viel Aufwand integriert.
- Flexible und langfristige Bildungsformate: In unserem Bildungsraum gibt es Microlearnings in Form von Texten, Videos, Animationen und Grafiken. In Zukunft werden Inhalte auch audio-visuell abgebildet. Diese können mit Lerneinheiten, die für den Einsatz im Klassenzimmer oder Seminarraum konzipiert sind, kombiniert werden. Bildungsforschung zeigt: Praktisches Lernen unterstützt tieferes Verständnis, indem es Theorie mit Praxis verbindet und wesentliche Fähigkeiten wie Problemlösung, Zusammenarbeit und kritisches Denken aufbaut.
- Barrierefreier Zugang:
Flexibel: Orts- und zeitunabhängig werden z. B. unproduktive Zeiten und Wartezeiten überbrückt.
Alltagstauglich: Zuhause, unterwegs, in der Schule, am Arbeitsplatz - verfügbares Wissen, dann wenn es benötigt wird.
Kostengünstig: Einmal erstellt, für viele nutzbar.
Hürdenfrei: Überschaubare Einheiten für einen niedrigschwelligen Zugang.
Die Macht von Social Media für Bildungsprojekte: Sichtbarkeit schafft Impact
Social Media ist für Bildungsprojekte nicht nur ein nettes Extra – es ist ein entscheidender Hebel für gesellschaftlichen Wandel. Social Media bietet Stiftungen die Chance, ihre Mission sichtbar zu machen, Menschen zu erreichen und für ihre Themen zu begeistern. Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn oder TikTok eröffnen Stiftungen neue Wege, um ihre Zielgruppen direkt anzusprechen, Geschichten zu erzählen und Unterstützer:innen zu gewinnen.
Besonders wichtig: Traditionelle Pressearbeit erreicht oft nur ein begrenztes Publikum. Social Media dagegen ermöglicht es, wichtige Themen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen – schnell, direkt und interaktiv.
Die Zahlen sprechen für sich: Über 83 % der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren sind 2024/2025 in den sozialen Medien unterwegs . Mit 78 % der Bevölkerung – das sind 65,5 Millionen Menschen – nutzen in Deutschland weiterhin viele regelmäßig soziale Netzwerke. Für Bildungsprojekte bietet das enorme Chancen, um junge Menschen zu erreichen. Und zwar dort, wo sie sich digital bewegen – insbesondere auf Plattformen wie TikTok oder Instagram, wo kreativer, kurzweiliger Content gefragt ist. Themen wie Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit oder Bildungsprojekte lassen sich hier emotional und authentisch vermitteln.
Aktuelle Forschung zeigt: Der Erfolg von Bildungsinterventionen in sozialen Medien hängt entscheidend von der Gestaltung motivierender Lernumgebungen ab, die das Engagement der Schüler:innen fördern. Faktoren wie soziale Beteiligung (Kommentare, Likes), Neugier und die Qualität der Antworten beeinflussen Interesse und Freude an der Plattform erheblich.
Konkrete Lösungswege durch Spenden und Sponsoring
Mit Ihrer Unterstützung kann "Spread Love, Not Microplastics" konkrete Bildungsmaßnahmen umsetzen, die messbaren gesellschaftlichen Impact haben:
- Regionales Mikroplastik-Mapping: Förderung lokaler Bürgerwissenschaftsprojekte, bei denen Schulklassen, Vereine und Familien ihre Gewässer untersuchen und zur globalen Datenbank beitragen. Das schafft lokale Verbundenheit und globales Bewusstsein. Allein im Rahmen der Global Map of Microplastics wurden dieses Jahr bereits über 500 Gewässerproben gesammelt und damit wertvolle wissenschaftliche Daten generiert. Unterstützt wurden wir von mehr als 10.000 Menschen, die insbesondere in der D-A-CH-Region unterwegs waren.
- Gewässermonitoring als Bildungserlebnis: Entwicklung mobiler Bildungseinheiten, die an Schulen und in Gemeinden eingesetzt werden können. Schüler:innen lernen wissenschaftliche Methoden direkt am Bach, Fluss oder See vor ihrer Haustür.
- Fächerübergreifende Unterrichtsmaterialien: Erstellung kostenloser, digitaler Lernmodule, die Mikroplastik mit Mathematik, Chemie, Biologie, Geografie und Ethik verknüpfen. Bezogen auf Ziel vier der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen bedeutet das, für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherzustellen.
- Lehrerfortbildungen: Qualifizierung von Pädagog:innen in experimentellen Lernmethoden und Umweltwissenschaften, damit sie selbst zu Multiplikator:innen werden.
Der Mehrwert für Sponsor:innen: Authentische Wirkung statt Greenwashing
Warum sollten Unternehmen gerade bei "Spread Love, Not Microplastics" aktiv werden? Die Antwort liegt auf der Hand: Diese Kampagne liefert authentische, messbare Wirkung statt oberflächliches Greenwashing.
Und das sind die Vorteile:
Wissenschaftliche Glaubwürdigkeit: Ihre Unterstützung fließt direkt in echte Forschung und Bildung. Jeder gespendete Euro wird transparent für Analysen, Bildungsmaterialien und wissenschaftliche Arbeit eingesetzt.
Emotionale Verbindung: Die Kampagne schafft eine einzigartige Verbindung zwischen menschlichen Werten (Liebe, Verbundenheit) und Umweltschutz. Das ist keine Marketing-Phrase, sondern eine authentische Mission.
Langfristige Partnerschaft: Investitionen in Bildung und die Stärkung des Bildungssektors sind der Schlüssel zur Entwicklung eines Landes und seiner Menschen. Wer hier investiert, baut an der Zukunft mit.
Messbare Bildungswirkung: Anders als bei vielen CSR-Projekten können Sponsor:innen hier konkrete Bildungserfolge verfolgen: Wie viele Schulklassen erreicht? Wie viele Analysen durchgeführt? Wie viele Menschen für Mikroplastik sensibilisiert?
Community-Building: Die Kampagne baut eine engagierte Gemeinschaft von Umweltschützer:innen, Wissenschaftler:innen und Bildungsbegeisterten auf – eine wertvolle Zielgruppe für nachhaltigkeitsorientierte Unternehmen.
Ein Aufruf an alle, die Bildung neu denken wollen
„Spread Love, Not Microplastics“ verdient unsere Unterstützung, weil es zeigt, dass Bildung emotional berühren und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert sein kann. Viele Menschen wollen Gutes tun und genießen das Gefühl, mit ihren Spenden zu helfen und eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Wir sehen das so: Die besten Partnerschaften sind langfristige Partnerschaften. Denn nur so können wir gemeinsam wirklich etwas bewegen. Nachhaltige Bildungsarbeit braucht nachhaltige Finanzierung.
Werden Sie Teil der Bewegung!
Unternehmen und Privatpersonen, die diese Bewegung unterstützen, investieren nicht nur in eine Kampagne. Sie investieren in eine neue Generation von Menschen, die komplexe Umweltprobleme verstehen und lösen können. Sie ermöglichen Bildung, die Kopf und Herz gleichermaßen anspricht.
Ihre Unterstützung ermöglicht:
- Kostenfreie Bildungsmaterialien für Schulen bundesweit
- Wissenschaftliche Analysen von Mikroplastik in deutschen Gewässern
- Lehrer:innenfortbildungen in experimentellen Lernmethoden
- Eine globale Datenbank, die Politik und Wissenschaft informiert
- Echte Veränderung in den Köpfen und Herzen einer ganzen Generation
Die Zeit ist reif für eine Bildungsrevolution – und Sie können Teil davon sein.
"Investieren Sie nicht nur in eine Kampagne – investieren Sie in eine Bewegung, die Herzen bewegt und den Planeten schützt."