Bildungsprojekt Team WASoMI gestartet
5. August 2021PFAS-Analytik
24. Oktober 2021Wasser 3.0 heißt auf Spanisch Wasser Tres Punto Cero
oder wo treffen sich die Welt der Finanzen und des Gemeinwohls?Unseren Wasser 3.0 Film gibt es jetzt auch auf Spanisch! Wir freuen uns als eine Referenz-Technologie im spanischsprachigen E-Learning Kurs „LearnGreen – Mit grüner Finanzierung in die Zukunft“ vertreten zu sein. Der Pilot startet diese Woche in Bolivien. Währenddessen gibt die Kampagne #wegebereiten von SEND e.V. im Endspurt zur Bundestagswahl Vollgas, um u.a. die Finanzierung von Sozialen Innovationen und Sozialunternehmertum in Deutschland zu verbessern. Wir schauen in diesem Blogbeitrag daher einmal auf das Thema Geld im Kontext des sogenannten Vierten Sektors.
Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.
Die Welt der Finanzen und des Gemeinwohls – wo treffen wir uns?
Unternehmen wie wir, deren Geschäftsmodel rund um grüne Technologie, nachhaltige Innovationen und Sozialunternehmertum besteht, stehen oft vor großen Herausforderungen hinsichtlich Finanzierung. Wenn man ansetzt die Welt neu zu denken, passen herkömmliche Ansätze nicht mehr wirklich. Vor allem die Triple Bottom Line – die gleichwertige Berücksichtigung von people and planet and profit – ist für viele Menschen aus dem Finanzwesen wie auch dem Sozialunternehmertum gedankliches Neuland. Die Annahme ist eher: Entweder profit-orientiert oder gemeinwohl-orientiert. Dementsprechend sehen die Finanzierungsmodelle bislang aus: Entweder rendite-orientiertes Investment, projektbezogene Förderung oder philanthropische Unterstützung. Es gibt einige Ansätze, die sich irgendwo zwischen diesen Polen bewegen. Aber es braucht noch viel mehr Schnittstellen zwischen der Welt der Finanzen und der der nachhaltigen und sozialen Innovationen und Geschäftsmodelle – wie angestrebt mit dem E-learning „LearnGreen – Mit grüner Finanzierung in die Zukunft“ der Frankfurt School of Finance & Management, ihres Zeichens selbst eine gemeinnützige GmbH.
Unternehmen wie wir, deren Geschäftsmodel rund um grüne Technologie, nachhaltige Innovationen und Sozialunternehmertum besteht, stehen oft vor großen Herausforderungen hinsichtlich Finanzierung. Wenn man ansetzt die Welt neu zu denken, passen herkömmliche Ansätze nicht mehr wirklich. Vor allem die Triple Bottom Line – die gleichwertige Berücksichtigung von people and planet and profit – ist für viele Menschen aus dem Finanzwesen wie auch dem Sozialunternehmertum gedankliches Neuland. Die Annahme ist eher: Entweder profit-orientiert oder gemeinwohl-orientiert. Dementsprechend sehen die Finanzierungsmodelle bislang aus: Entweder rendite-orientiertes Investment, projektbezogene Förderung oder philanthropische Unterstützung. Es gibt einige Ansätze, die sich irgendwo zwischen diesen Polen bewegen. Aber es braucht noch viel mehr Schnittstellen zwischen der Welt der Finanzen und der der nachhaltigen und sozialen Innovationen und Geschäftsmodelle – wie angestrebt mit dem E-learning „LearnGreen – Mit grüner Finanzierung in die Zukunft“ der Frankfurt School of Finance & Management, ihres Zeichens selbst eine gemeinnützige GmbH.
Wie können grüne Technologien in Entwicklungs- und Schwellenländern nachhaltig finanziert werden?
Wie lassen sich grüne Technologien und nachhaltige (Umwelt-) Infrastruktur in Entwicklungs- und Schwellenländern finanzieren? Diese Frage steht im Zentrum des neuen spanischsprachigen E-Learning-Kurses „LearnGreen – Mit grüner Finanzierung in die Zukunft“. Das Programm richtet sich an Berufstätige in Banken und Unternehmen. Ziel ist es, angebots- und nachfrageseitig die Finanzierung nachhaltiger Investitionen in grüne Technologien zu fördern. Die Teilnehmer*innen erwerben lokales Wissen über Entwicklung und Vertrieb von Produkten zur Finanzierung grüner Technologien und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur sowie zu grüner Projektfinanzierung bei lokalen Unternehmen. Außerdem lernen sie die Technologien kennen. Referenzprojekte deutscher Unternehmen werden vorgestellt und im Hinblick auf die lokale Situation diskutiert.
Hier geht es zu unserem spanischen Unternehmensvideo. Damos la bienvenida al Wasser 3.0!
Wie lassen sich grüne Technologien und nachhaltige (Umwelt-) Infrastruktur in Entwicklungs- und Schwellenländern finanzieren? Diese Frage steht im Zentrum des neuen spanischsprachigen E-Learning-Kurses „LearnGreen – Mit grüner Finanzierung in die Zukunft“. Das Programm richtet sich an Berufstätige in Banken und Unternehmen. Ziel ist es, angebots- und nachfrageseitig die Finanzierung nachhaltiger Investitionen in grüne Technologien zu fördern. Die Teilnehmer*innen erwerben lokales Wissen über Entwicklung und Vertrieb von Produkten zur Finanzierung grüner Technologien und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur sowie zu grüner Projektfinanzierung bei lokalen Unternehmen. Außerdem lernen sie die Technologien kennen. Referenzprojekte deutscher Unternehmen werden vorgestellt und im Hinblick auf die lokale Situation diskutiert.
Hier geht es zu unserem spanischen Unternehmensvideo. Damos la bienvenida al Wasser 3.0!
Ein Pilotprojekt in Bolivien für den spanischsprachigen Raum und die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele
Dieser E-Learning Kurs wurde von der Frankfurt School of Finance & Management gemeinsam mit der Service GmbH des Deutschen Industrie- und Handelskammertages und der Deutsch-Bolivianischen Industrie- und Handelskammer entwickelt. Pilotiert wird das Projekt bis März 2022 in Bolivien. Anschließend soll es im gesamten spanischsprachigen Raum angeboten werden. Hierfür wird es länderspezifische Versionen geben. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit über das Programm Exportiniative grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur gefördert. Der Aufbau lokaler Kapazitäten und Wissen ist entscheidend, um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen. Umwelttechnologien sind ein wichtiger Bestandteil für ein nachhaltiges Wachstum und Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft. Bis heute fehlt kleinen und mittleren Unternehmen jedoch oftmals der Zugang zu notwendigen Finanzierungsquellen. Dies hemmt die Umsetzung von nachhaltigen Innovationen und Umwelttechnologien. Nicht nur in den Entwicklungs- und Schwellenländern...
Dieser E-Learning Kurs wurde von der Frankfurt School of Finance & Management gemeinsam mit der Service GmbH des Deutschen Industrie- und Handelskammertages und der Deutsch-Bolivianischen Industrie- und Handelskammer entwickelt. Pilotiert wird das Projekt bis März 2022 in Bolivien. Anschließend soll es im gesamten spanischsprachigen Raum angeboten werden. Hierfür wird es länderspezifische Versionen geben. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit über das Programm Exportiniative grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur gefördert. Der Aufbau lokaler Kapazitäten und Wissen ist entscheidend, um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen. Umwelttechnologien sind ein wichtiger Bestandteil für ein nachhaltiges Wachstum und Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft. Bis heute fehlt kleinen und mittleren Unternehmen jedoch oftmals der Zugang zu notwendigen Finanzierungsquellen. Dies hemmt die Umsetzung von nachhaltigen Innovationen und Umwelttechnologien. Nicht nur in den Entwicklungs- und Schwellenländern...
Finanzierung als globale Herausforderung für Unternehmen des 4. Sektors
Social Business, Sozialunternehmertum, Social Innovation, purpose-driven business models, Conscious Capitalism, Inclusive Business, Impact Investing, For-Benefit-Organisation oder gemeinnützige GmbH - wie wir es sind - sind Antworten auf die große Frage, wie wir unsere Zukunft gestalten wollen und können. Mit Ihren Angeboten und Lösungen schließen diese Initiativen Lücken in Systemen – wirtschaftlich, sozial, technologisch. Lücken, deren schließen (häufig) wenig Profit bringt, dafür umso mehr „Gutes“ für Menschen und Umwelt. Oder es werden Lücken bewusst auf eine Weise geschlossen, deren Hauptaugenmerk nicht auf dem Gewinn liegt, sondern auf der oben erwähnten Triple Bottom Line. Das enorme Potential dieses Sektors für ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehrwert wird zunehmend erkannt – wenngleich noch unzulänglich gehoben. Rechtliche Rahmenbedingungen und Finanzinstrumente sind noch nicht an ihn angepasst. Vielfältigste hybride Geschäftsmodelle sind das Ergebnis. Enorme Herausforderungen, Hemmnisse und Hindernisse sind die Konsequenzen für die Organisationen dieses sogenannten Vierten Sektors. Wir sind fast täglich mit ihnen konfrontiert.
Social Business, Sozialunternehmertum, Social Innovation, purpose-driven business models, Conscious Capitalism, Inclusive Business, Impact Investing, For-Benefit-Organisation oder gemeinnützige GmbH - wie wir es sind - sind Antworten auf die große Frage, wie wir unsere Zukunft gestalten wollen und können. Mit Ihren Angeboten und Lösungen schließen diese Initiativen Lücken in Systemen – wirtschaftlich, sozial, technologisch. Lücken, deren schließen (häufig) wenig Profit bringt, dafür umso mehr „Gutes“ für Menschen und Umwelt. Oder es werden Lücken bewusst auf eine Weise geschlossen, deren Hauptaugenmerk nicht auf dem Gewinn liegt, sondern auf der oben erwähnten Triple Bottom Line. Das enorme Potential dieses Sektors für ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehrwert wird zunehmend erkannt – wenngleich noch unzulänglich gehoben. Rechtliche Rahmenbedingungen und Finanzinstrumente sind noch nicht an ihn angepasst. Vielfältigste hybride Geschäftsmodelle sind das Ergebnis. Enorme Herausforderungen, Hemmnisse und Hindernisse sind die Konsequenzen für die Organisationen dieses sogenannten Vierten Sektors. Wir sind fast täglich mit ihnen konfrontiert.
Fourth Sector organizations challenge conventional thinking about capital markets, legal and regulatory constructs, metrics, ownership, leadership, and more. New instruments, new institutions, and not least of all new understandings are required.
Was es mit dem Vierten Sektor auf sich hat, ist in diesem Dokument des World Economic Forum zusammengefasst.
Was sich auf diesem Gebiet auch in Deutschland ändern muss, hat im Vorfeld zur Bundestagswahl sehr umfassend, anschaulich und leidenschaftlich SEND e.V. (Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland) zusammengetragen. Mit der Kampagne #wegebereiten fordern sie - inklusive uns als Mitglied des Netzwerks - von der Politik das Potenzial von Sozialen Innovationen anzuerkennen und mit der neuen Bundesregierung Social Entrepreneurs durch bessere Rahmenbedingungen zu fördern. Yes, please!
Was sich auf diesem Gebiet auch in Deutschland ändern muss, hat im Vorfeld zur Bundestagswahl sehr umfassend, anschaulich und leidenschaftlich SEND e.V. (Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland) zusammengetragen. Mit der Kampagne #wegebereiten fordern sie - inklusive uns als Mitglied des Netzwerks - von der Politik das Potenzial von Sozialen Innovationen anzuerkennen und mit der neuen Bundesregierung Social Entrepreneurs durch bessere Rahmenbedingungen zu fördern. Yes, please!