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Open House für Wasser ohne Mikroplastik
11. August 2022
Wissenschaftsjahr 2022 - Wasser 3.0 ist dabei
Erstes Open House im Wissenschaftsjahr 2022
13. Oktober 2022
16. September 2022
Publikation online

Neue Publikation zu Mikroschadstoffen verfügbar

Mikroschadstoffe werden zunehmend in niedrigen Konzentrationen in Oberflächengewässern nachgewiesen und können schädliche Auswirkungen auf Menschen, Organismen und die Umwelt haben.

Da Kläranlagen eine der Hauptquellen für Mikroschadstoffe sind, müssen konventionelle Abwasserbehandlungsmethoden und -anlagen (hauptsächlich ein bis drei Reinigungsstufen) durch eine erweiterte (vierte) Reinigungsstufe verbessert werden.

Seit 2021 läuft auf der Kläranlage in Landau ein Langzeitversuch. Es geht um die Entfernung von Mikroschadstoffe und Mikroplastik. Ein Teil des Projekts befasst sich mit dem Vergleich bekannter Technologien zur Mikroschadstoffentfrachtung. 

Direktlink zur Publikation

Wie muss sie aussehen, die vierte Reinigungsstufe der Zukunft?

Unserer Meinung nach sollte die optimale vierte Reinigungsstufe nicht nur auf der Grundlage der Entfernungseffizienz, sondern auch auf der Grundlage einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbewertung bestimmt werden, bei der auch die Anpassungsfähigkeit des Prozesses sowie wirtschaftliche, ökologische und soziale Parameter berücksichtigt werden.

Die Fähigkeit einer dreistufigen Kläranlage, organische Schadstoffe zu entfernen, wurde über einen Zeitraum von vier Monaten mit zwei verschiedenen Verfahren der weitergehenden Behandlung untersucht:

  1. ein fortgeschrittenes Oxidationsverfahren (AOP) (mit UV + Wasserstoffperoxid) und
  2. granulierte Aktivkohle (GAK).

Die sich daraus ergebenden durchschnittlichen Wirkungsgrade zur Entfernung von Mikroschadstoffen haben wir in den letzten Monaten ermittelt. Sie betrugen 76,4 ± 6,2 % für AOP und 90,0 ± 4,6 % für GAK. Mit zunehmender Sättigung der Aktivkohle nahm die Leistung von 97,6 % in der ersten Woche auf 80,7 % in Woche 13 ab, nachdem 2184 Bettvolumen verarbeitet worden waren.

Bei der AOP führt die Anpassung der UV- und H2O2 -Dosierung zu einer höheren Entfernungsleistung. Mit 40 ppm H2O2 und 10 kJ/m² UV wurde eine Entfernung von 97,1 % erreicht.

Das Fazit in Kürze: Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des AOP-Verfahrens an die Wasserqualität in Echtzeit sowie der geringere Ressourcenverbrauch und die geringere Abfallentsorgung machen das Verfahren zu einer vielversprechenderen Technologie, wenn man die Nachhaltigkeitsaspekte der beiden Methoden vergleicht.

Das war erst der Anfang

Die weiteren Ergebnisse zur 4. Reinigungsstufe plus und zu den Mikroplastik-Emissionen aus kommunalen Kläranlagen werden derzeit zusammengetragen. Wir werden diese in Kürze ebenfalls hier veröffentlichen. Seien Sie gespannt.

Mikroplastik Regulation - wo stehen wir?

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