Mikroplastik und Reifenabrieb
5. April 2023Neuigkeiten zur Entfernung von Mikroplastik
29. April 2023Innovative Lösungen zur Entfernung von Mikroplastik und Mikroschadstoffen – Sondermaschinen Oschersleben GmbH baut unsere Pilotanlagen
Der Weg zu sauberem Wasser beginnt bei Wasser 3.0 mit einer wissenschaftlich fundierten Machbarkeitsstudie in einer unserer Technikumsanlagen. Die Ausgangsbasis bilden dabei innovativen Material- und Technologielösungen zur Entfernung von Mikroplastik und Mikroschadstoffen aus unterschiedlichen Wässern.
Neben mengenmäßig verfügbaren Materialien zur Detektion und Entfernung von Mikroplastik aus (Ab-)Wasser, die abcr GmbH liefert, braucht es auch verlässliche Anlagenbauer. Wir haben mit smo den Partner für den Bau unserer Mietanlagen gefunden. Und so funktioniert unsere Zusammenarbeit zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Bottom up Fortschritt statt Top down Stillstand – Wenn Basisarbeit im Bereich anwendungsorientierte Forschung auf marktreife Lösungen für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe trifft
Den Anfang macht die detaillierte Datenanalyse zum IST-Zustand. Auf diesem datenbasierten Fundament bauen wir ein nachhaltiges Lösungs- und Implementierungskonzept. Unsere Ziele sind stabile, ressourceneffiziente und low-tech basierte Prozesslösungen mit positivem Impact für Mensch und Umwelt.
Der Denk- und Handlungsansatz ist logisch nachvollziehbar: Je schneller Anlagen zur Mikroplastik-Entfernung proaktiv in die industriellen Produktions-, Verarbeitungs- und Recyclingprozessen eingebaut werden, umso mehr Mikroplastik können wir vor unkontrollierten Einträgen in die Umwelt entfernen und das Prozesswasser wiederverwerten. Auch Abfälle werden wiederverwertet und Kreislaufwirtschaft vollumfänglich umgesetzt.
Wir schaffen schon heute Handlungsschnelligkeit und setzen auf viele Wirkungsbeschleuniger.
Vereint in einer Mission – Die Wichtigkeit von Partnerschaften auf Augenhöhe
„Wasser 3.0 verkauft keine Chemie und wir können auch keine Maschinen oder Anlagen bauen“, dieses Statement kommt so oder so ähnlich immer von der Geschäftsführerin Dr. Katrin Schuhen, wenn es darum geht, wie Skalierung und Wachstum in einem gemeinnützigen Unternehmen funktionieren können. Aber wie geht es dann?
Weniger Reisbrett, mehr Prozess-nah
Wir entwickeln unsere anwendungsbasierten Lösungen für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe nicht am Reisbrett oder ausschließlich am PC. Wir setzen auf das Mikroplastik Servicelab und die Technikumsanlagen am Standort Landau. Hier können wir in alle Richtungen die passgenaue Implementierungsstrategie entwickeln. Datengetrieben, hands-on, wissenschaftlich fundiert.
Mit Volldampf zu Skalierung und Wachstum
Wenn es um die finale, marktreife, segmentbasierte Gesamtlösung geht haben wir viele kompetente Kooperationspartner:innen. Auch die Sondermaschinen Oschersleben GmbH (smo) ist ein solcher Partner.
„Um eine Anlage zu einem chemischen Verfahren zu entwickeln ist es für jede:n Partner:in unerlässlich das von Wasser 3.0 entwickelte Verfahren Wasser 3.0 PE-X® als solches und die im Prozess verwendeten Materialien im Speziellen genau zu verstehen. Ziel war es, das im Labor- und Technikumsmaßstab bereits erfolgreich eingesetzte Verfahren unter realistischen Bedingungen in ein modular-adaptierbares und skalierbares Anlagenkonzept zu entwickeln, um es dann in den industriellen Implementierungsmaßstab zu transformieren“, erläutert Matthias Franke, Geschäftsführer der smo.
Ohne Veränderungswunsch und Entwicklungsdrang in den Prozessen und im nachhaltigen Handeln ist kein Wasser ohne Mikroplastik möglich
Aufgrund der Tatsache, dass es nach wie vor keine Regulationen und Gesetze gibt, die die Entfernung von Mikroplastik aus industriellen Produktions-, Verarbeitungs- und Recycling-Prozessen vorschreiben, entsteht industrieseitig vermehrt der Wunsch nach nachhaltigem Prozess-Design und kreislaufwirtschaftlichen Konzepten. Wasser 3.0 liefert hier mit detect | remove | reuse den optimalen Einstieg.
„Es macht uns schon ein bisschen stolz, dass wir als kleines mittelständisches Unternehmen mit unseren Anlagen zukünftig einen nachhaltigen Beitrag zur Entfernung von Mikroplastik aus Wasser leisten können“, erklärt Matthias Franke, Geschäftsführer der smo GmbH.
Adaptive und modular-skalierbare Mietanlagen für nationale und internationale Einsätze
Gemeinsam mit der smo haben wir Antworten auf alle Fragen gefunden, die die Industrie gestellt hat:
- Kostengünstig & effizient.
- Geringe Investitionskosten.
- Einfach, platzsparend implementierbar.
- Ressourcenschonend und energieeinsparend.
- CO2 Footprint reduzierend.
- Keine Abfälle, mehr Kreislaufwirtschaft.
- Ökologisch-sozial verträglich.
Individuell und anpassbar
Das Ergebnis ist eine Anlage, die unabhängig von Wasserart und -menge und von weiteren individuellen Anforderungen als Komplett- oder Mietanlage eingesetzt werden kann. So lässt sich beispielsweise mit einer kleinen kompakten Mietanlage, die leicht in bestehende Prozesse integrierbar ist, das Verfahren direkt am Ort der größten Belastung einsetzen, die Funktionalität zeigen und unmittelbar der Mikroplastik Footprint reduzieren.
Aus den erhaltenen Daten zur Mikroplastik-Entfernungseffizienz, der Wasserqualitätsverbesserung, des Ressourcenbedarfs und der Abfallentstehung werden dann ökologisch-ökonomisch-soziale Impact-Berechnungen getätigt.
„Das ist mehr als jedes standardisierte Life Cycle Assessment verlangt und liefert bereits heute schon die Antworten auf die Fragen von morgen“, erläutert Katrin Schuhen den Weg des echten Sustainable Process Designs.
Gemeinsam die nächsten Schritte
Mit Sondermaschinen Oschersleben (smo) haben wir das Glück, genau den richtigen Partner zur richtigen Zeit zu finden, um in unserer Mission für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe den nächsten logischen Schritt gehen zu können. Wir bedanken sehr herzlich für die kooperative Zusammenarbeit und die Unterstützung und freuen uns auf gemeinsame zukünftige Entwicklungen.