Mikroplastik bedroht unsere Gewässer. Die Global Map of Microplastics revolutioniert das flächendeckende Monitoring durch Citizen Science - Schulen können mit standardisierten Analytik-Kits echte Forschung betreiben.
Wir entwickeln standardisierte Verfahren für vergleichbare Mikroplastik-Analytik. Mit Fluoreszenz-Mikroskopie und speziellem Marker gelingt uns eine schnelle Detektion in zwei bis drei Minuten. Wir bieten die kostengünstige Alternative zu vielen rein wissenschaftlichen Ansätzen. Es bleiben die Herausforderungen durch inhomogene Verteilung von Mikroplastik in Wasser. Wir messen öfter als andere und sind dadurch valider und vergleichbarer. Mehr dazu im Blog.
Mikroplastik ist überall - von Textilien, Industrie bis Kläranlagen. Wie kann die Theory of Change systemische Transformation beschleunigen? Wir zeigen, wie strategische Planung und innovative Technologie Wasser ohne Mikroplastik möglich machen.
Wasserlösliche Polymere aus Waschmitteln und Kosmetika gelangen ungehindert durch Kläranlagen in Gewässer. Sie schädigen Süßwasserorganismen wie Daphnien und Algen bereits bei geringen Konzentrationen und beeinträchtigen ganze Ökosysteme. Echte Lösungen: Innovative Abwasserreinigung, bioabbaubare Alternativen. Mehr dazu in unserem Blog.
Während alle über Mikroplastik diskutieren, entgeht uns eine weitere Bedrohung: Leachables und Leachates– unsichtbare Chemikalien aus Kunststoffen. 16.000 Substanzen, 74% toxisch, gelangen täglich in unserem Körper. Die neue EU-Gesetzgebung ist erst der Anfang.
Die Novellierung der EU-Kommunalabwasserrichtlinie verlangt die Nachrüstung großer Kläranlagen mit einer sogenannten Vierten Reinigungsstufe gegen Mikroschadstoffe. Die Entfernung von Mikroplastik ist bisher nicht reguliert. Ein Grund: Das flächendeckende Monitoring fehlt, obwohl Datensätze – gerade für Mikroschadstoffe - existieren. Das Problem: Keine Vergleichbarkeit aufgrund Methodenmix oder einfach zu wenig Messpunkte. Auch die Finanzierung des Ausbaus ist maximal umstritten. Erfahren Sie mehr im aktuellen Blog.
Wasser 3.0 öffnete am 26. und 27. Juni 2025 seine Türen in Landau. 60 Besucher:innen aus sieben Ländern erlebten an neun Stationen live die Wasser 3.0 PE-X® Technologie zur Mikroplastikentfernung. Ein Gamechanger-Format für Wasserzukunft.
Die EU verspricht 30% weniger Mikroplastik bis 2030, doch die Realität sieht anders aus. REACH-Verordnung erfasst nur Bruchteile, Industrie-Lobby verzögert, Mitgliedsstaaten blockieren. Während Wissenschaft Belege liefert, versteckt sich Politik hinter Definitionen. Zeit für radikale Reformen statt Flickwerk. Woran es hapert? Lesen Sie hier.
Die EU arbeitet an der Standardisierung der Mikroplastik-Messmethoden, jedoch sind die Regulation und Kontrolle nach wie vor unzureichend. Klar ist: Die Abwasserbehandlung braucht Innovationen und langfristige Daten. Denn dann entstehen wirtschaftliche Chancen durch Kreislaufwirtschaft.