2. Februar 2024

Mikroplastik in industriellen Abwässern

Steigende gesetzliche Regulationen für Polymere, Kunststoffe und Mikroplastik, hohe Kosten für Wasser, Abfälle, Energie, Chemikalien und die Instandhaltung von Anlagen sowie komplexe Verschmutzungsszenarien - Unternehmen, die in ihren Prozessen viel Wasser, Polymere und weitere Chemikalien einsetzen, stehen vor der Herausforderung ihr Umwelt-, Abfall- und Ressourcenmanagements neu auszurichten. Mit dem Verfahren Wasser 3.0 PE-X® steht erstmals eine adaptive Komplettlösung für ein nachhaltiges und kosteneffizientes Sustainability Upgrade für die industrielle Wasserbehandlung zur Verfügung. Der Schwerpunkt des Verfahrens, das auf Green Chemistry, low-tech Anlagen und kreislaufwirtschaftliche Prozesse setzt, liegt in der Entfernung von Mikroplastik. Bei geringen Anschaffungs- und Betriebskosten verbessern sich dabei nicht nur die Wasserqualität, sondern auch Ressourcennutzung, Abfallaufkommen und Energieverbrauch.
19. Januar 2024

Chemikalien für die Ewigkeit  – PFAS (2/2)

Per- und Polyfluoralkyl-Stoffe (PFAS) - synthetische "ewige Chemikalien" - sind zu einem erheblichen und allgegenwärtigen globalen Problem geworden. Sie haben es geschafft, in verschiedene Ökosysteme einzudringen, Wasserquellen zu kontaminieren und sich im menschlichen Körper anzureichern. Sie sind unglaublich langlebig und haben erhebliche negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Es ist wichtig, jetzt zu handeln, um die Komplexität des PFAS-Problems zu entschlüsseln und wirksame Lösungen einzuführen, um eine weitere Anreicherung in der Umwelt zu verhindern und eine gesündere Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Teil zwei unserer PFAS-Blogserie wird sich mit den Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit PFAS und den kürzlich von der EU vorgeschlagenen Beschränkungen befassen.
8. Januar 2024

Mikroplastik in Kläranlagen

Mikroplastik und hoch viskose Oligomere (auch lösliche Polymere) können bisher nicht innerhalb der Reinigungsstufen einer Kläranlage entfernt werden. Schon alleine deswegen gelten Kläranlagen als Emittenten von Mikroplastik in die Umwelt. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Blog.
2. Oktober 2023

Partner in Mission: ONE-K Wheels

Wenn Forschung, Bildung, Aufklärung und Work-Life Balance zusammentreffen, dann entsteht etwas Nachhaltiges. In unserem neusten Forschungsprojekt rund um die Frage ist Reifenabrieb wirklich der Hotspot von Mikroplastik in der Umwelt, gehen wir wieder einmal innovative, neue Wege und freuen uns ganz Besonders ONE-K Wheels als einen unterstützenden Partner gewinnen zu können.
23. September 2023

Waschmaschinen-Studie zu Mikroplastik veröffentlicht

In einer unserer letzten Studien zum Thema Mikroplastik sind wir typischen Alltagsfragen rund ums Waschen nachgegangen. Eine Frage war: Sind Waschmaschinen wirklich ein Hotspot für Mikroplastik? Eine andere: Was kann jede:r zu Hause schnell und einfach umsetzen, um die Einträge von Mikroplastik aus Textilien zu reduzieren? Antworten gibt es im Blog und in unserer Publikation.
5. Juli 2023

Chemikalien für die Ewigkeit – PFAS (1/2)

Antihaftbeschichte Pfannen, wasserdichte Kleidung, Lebensmittelverpackungen - in all diesen Produkten stecken giftige "Ewigkeits"-Chemikalien namens PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen). Alle Substanzen eint eine Sache - sie werden als umwelt- und gesundheitsgefährdend eingestuft. Die EU hat kürzlich ihren Vorschlag für ein Verbot von PFAS veröffentlicht. In unserem zweiteiligen Blog gehen wir dem Thema auf den Grund.
27. Juni 2023

Sport und Mikroplastik

Nicht die Funktionskleidung steht heute im Fokus, sondern der Kunstrasenplatz. Ein Ort, auf dem sich Dramen abspielen. Ein Ort, auf dem gejubelt, geweint, aufopferungsvoll gekämpft und das Herz gezeigt wird. Kunstrasenplätze sind Orte der Begegnung, aber leider auch Eintragsort und -pfad von Mikroplastik in die Umwelt. Hohe Robustheit und geringer Pflegeaufwand haben die Anzahl der Plätze rasant ansteigen lassen, doch niemand hat so richtig das Geschäft mit der Umwelt gemacht. Welche Möglichkeiten dennoch existieren, die Einträge in die Umwelt zu minimieren, eventuell sogar auf Null zu reduzieren, darüber geht der heutige Blogbeitrag.