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29. März 2023Mikroplastik und Reifenabrieb
5. April 2023Hochwertige Labortechnik und -zubehör für unsere Forschung für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe – eine optimale Partnerschaft
Unsere Forschungsarbeit ist ein wichtiger Teil der Wasser 3.0-DNA. Ausgerichtet an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen erforschen und entwickeln wir verantwortungsbewusste Konzepte und Lösungen, um Mikroplastik und Mikroschadstoffe in Wasser zu detektieren, zu entfernen und wiederzuverwenden.
Bei dieser Arbeit spielt die Einhaltung hoher Qualitätsstandards in allen Bereichen tagtäglich eine sehr gewichtige Rolle.
Die Ausstattung unseres eigenen Forschungslabors auf der Kläranlage in Landau – unseres Service Labs – mit einer entsprechend hochwertigen Ausstattungsqualität, auch beim dazugehörigen Laborzubehör, hat deshalb für uns einen hohen Stellenwert bei unserer Arbeit für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe.
Warum denn in die Ferne schweifen, wenn gute Partner:innen quasi vor der Haustür zu finden sind
Unser Lieferant für alles, was wir an Laborausstattung und -zubehör benötigen, ist die Carl Roth GmbH + Co. KG, ein Laborchemie-Großhandel mit Sitz in Karlsruhe. Seit über 140 Jahren bietet Carl Roth kompetente Beratung und hochwertige Produkte für Laborbedarf, Life Science und Chemikalien. Mit über 30.000 verfügbaren Artikeln, die über einen eigenen Online-Shop bestellt werden können und einem 24h-Lieferservice innerhalb Deutschlands steht das Unternehmen Laboren aus Forschung, Wissenschaft und Technik als verlässlicher Partner zur Seite. Zudem entwickelt Carl Roth auf Basis von Forschungsprojekten und -kooperationen neue, zukunftsweisende ROTH-Eigenprodukte, wodurch eine entscheidende Basis für die Forschung und Analytik geschaffen wird. Zusätzliche Dienstleistungen wie beispielsweise ein Pipetten- und Dispenserkalibrierungsservice runden das Gesamtangebot des Großhändlers ab.
Die schönsten Geschenke sind die unerwarteten – danke Carl Roth
Die Carl Roth GmbH + Co. KG veranstaltet jedes Jahr ein Adventskalender-Quiz und spendet für jede beantwortete Quizfrage einen Euro. Eine gelungene Aktion wie wir finden, durch die auf diese Weise Jahr für Jahr eine beträchtliche Summe für einen guten Zweck zusammenkommt und durch das Unternehmen gespendet wird. Der gesammelte Spendenbetrag aus Quizaktion geht nicht an eine soziale Einrichtung, sondern an gemeinnützige Projekte, die einen positiven Impact auf die Gemeinschaft haben. „Das gesamte Wasser 3.0-Team hat sich sehr über das unerwartete Weihnachtsgeschenk unseres Lieferpartners Carl Roth gefreut“, so die Gründerin und Geschäftsführerin Katrin Schuhen von Wasser 3.0. Denn der Erlös aus der Quizaktion des Adventskalenders 2022 ging an Wasser 3.0 und unsere Arbeit für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe. Dafür sagen wir herzlichen Dank und das ist zusätzliche Motivation im Tagesgeschäft.
Finanzielle Unterstützung für die Wasser 3.0 Alltagsforschung – Waschen und Sport
Wieviel Mikroplastik durch Alltagsprozesse in die Umwelt gelangt und was genau wir dagegen tun können, sind Fragestellungen, denen wir uns im Rahmen unserer Forschungs- und Bildungsprojekte zu Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe widmen. Da Mikroplastikpartikel bisher schon überall auf der Welt nachgewiesen werden konnten, ist das kein abstraktes Thema mehr, das weit weg scheint, sondern uns in vielen Lebenslagen unseres Alltags begegnet. Mit unsere Forschungsarbeit und unserem internationalen Austausch, haben wir nachgewiesen, dass Mikroplastik eine globale Herausforderung darstellt, die alle Akteur:innen benötigt. Für uns zählt das „Gemeinsam für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe“.
Durch Sponsoren und Spenden, – wie durch das „Weihnachtsgeschenk“ von Carl Roth – konnten wir mit zwei weiteren Forschungsprojekten starten. Das erste Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Kernfrage, wie viel Mikroplastik beim Waschen entsteht. Bei Forschungsprojekt 2 untersuchen wir, wie viel Mikroplastik während wir Sport treiben aus Funktionskleidung in die Umwelt abgegeben wird. Denn über die Mengen an Mikroplastik die beim Waschen oder durch sportliche Aktivitäten freigesetzt werden, liegen aktuell weltweit nur Schätzungen und Ableitungen aus wenigen Datensätzen vor.
Das wollen wir ändern und werden deshalb in einem Zeitraum von 12 Monaten im Rahmen unserer Forschung untersuchen, wie viel Mikroplastik aus Textilien ins Abwasser gelangt, bzw. welchen Impact ein Nachrüstfilter in der Waschmaschine bringt und was genau in diesem Kontext an Mikroplastik freigesetzt wird, wenn wir Sport treiben. Unsere Forschungsergebnisse werden wir wie gewohnt nach und nach publizieren und über unseren Blog verständlich erläutern.
Wir sagen nochmals herzlichen Dank an André Houdelet und Thorsten Wagner von der Carl Roth GmbH + Co. KG für die finanzielle Unterstützung.